Kabellose Sicherheit: Transparenz und Sicherheit mit elektronischen Lösungen von Interflex
Angriffe auf Unternehmen kommen nicht nur digital über das Internet, sondern auch durch die Eingangstür. Eine moderne Sicherheitslösung unterstützt Unternehmen widerstandsfähiger zu werden. Ein Beitrag von Robert Karolus, Product Manager Devices bei Interflex Datensysteme.
Der Handlungsdruck für Unternehmen steigt durch aktuelle Regularien (NIS2, KRITIS-Dachgesetz). Digitale Sicherheitsmaßnahmen und Vorkehrungen zur Stärkung der physischen Sicherheit werden damit Pflicht. Sicherheitsverantwortliche sollten sich fragen, ob das eingesetzte Schließsystem dem aktuellen Stand der Technik entspricht oder ob Zutrittsereignisse nachvollziehbar gesteuert und dokumentiert werden. Vernetzte, elektronische Sicherheitslösungen bieten klare Vorteile gegenüber mechanischen Systemen. Dazu zählen neben Komfort, Transparenz und erhöhte Sicherheit.
Komfortabel und schnell mit Opendor air
Wer hier nach einer besonders flexiblen Lösung sucht, für den bieten sich die Schließkomponenten von Opendor air in Kombination mit dem Zutrittssystem IF-6040 an. Zur batteriebetriebenen Produktfamilie zählen Türbeschlag, Schließzylinder, Türdrücker und Spindschloss, sowie das dazugehörige Gateway. Die Produkte eignen sich für verschiedenste Einsatzbereiche und ermöglichen es, Zutrittskontrolle an fast allen Türen schnell auf- und nachzurüsten.
Das Besondere an Opendor: die Installation kommt ohne Verkabelung und ohne bauliche Maßnahmen aus. Die Energieversorgung der Komponenten erfolgt über Batterien, wobei im Standby-Betrieb Laufzeiten von bis zu zwölf Jahren erreicht werden können. Für einen wartungsarmen Betrieb unterstützt das System IF-6040 beispielsweise bei der Überwachung des Batteriestatus. Auch sonst zeichnet sich Opendor durch Effizienz aus: Denn der Technologie Bluetooth Low Energy ist eine Reichweite von bis zu 50 Metern – abhängig von der Gebäudebeschaffenheit – zwischen Gateway und Schließkomponente möglich. Bei den Spindschlössern können in Kombination mit der Funktion „Self Select“ (freie Spindwahl) sogar bis zu 50 Endgeräte über ein Gateway gesteuert werden.
Durchdachte Sicherheit
Auch was die Sicherheit betrifft, passt Opendor zu aktuellen Anforderungen. Die Kommunikationen der vernetzten Sicherheitslösung mit der steuernden Software IF-6040 ist durchgängig zertifikatsbasiert und verschlüsselt. Personen identifizieren sich an den Zugängen mittels physischer RFID-Ausweismedien (LEGIC advant oder Mifare DESfire) – oder bequem mit dem Smartphone (Key App). Ein dreistufiges Sicherheitskonzept sorgt zudem dafür, dass auch bei einer unterbrochenen Funkverbindung oder einem Stromausfall eine Zutrittsprüfung möglich bleibt. Denn jede batteriebetriebene Schließkomponente von Opendor agiert in diesem Fall autonom. Das geschieht zum Beispiel über eine integrierte selbstlernende Berechtigungsliste, die im Offline-Fall bis zu 1.200 Einträge abrufen kann.
Reibungsloses Zusammenspiel
Alle kombinierbaren Schließkomponenten von Opendor sind optimal aufeinander abgestimmt und können einfach in eine vom Zutrittskontrollsystem IF-6040 gesteuerte, vernetzte Lösung integriert werden. Damit lässt sich auch langfristig Investitionsschutz herstellen. Unternehmen wiederum können mit Opendor nicht nur flexibel und schnell auf räumliche und personelle Anforderungen reagieren, sondern erfüllen auch regulatorische Anforderungen und schützen Unternehmensinformationen und Vermögenswerte.
