Kommunikations- und Sicherheitstechnik: Sicherheit im Seniorenzentrum

Den Lebensraum älterer Menschen in Pflegeeinrichtungen sicherer, gleichzeitig aber auch altersge­rechter und einfacher gestalten: Fürdie Residenz-Gruppe Bremen, derzeit einer der 2...

Den Lebensraum älterer Menschen in Pflegeeinrichtungen sicherer, gleichzeitig aber auch altersge­rechter und einfacher gestalten: Für die Residenz-Gruppe Bremen, derzeit einer der 20 größten Be­treiber in der deutschen Pflege­wirtschaft, hat das Thema Sicherheit und Kommunikation höchste Priorität. Mit praxisbewährter ­Lichtruf- und Brandmeldetechnik von Total Walther, Spezialist für ­integrierte Kommunikations- und ­Sicherheitslösungen im Gesund­heitswesen, setzen die Bremer ­Pflege-Experten in puncto Sicherheit wegweisende Maßstäbe in ­ihren Pflegeeinrichtungen - so auch in der Seniorenresidenz „Am Stübchenbach" in Bad Harzburg in Niedersachsen.

Soviel Eigenständigkeit wie möglich, soviel Hilfe wie gewünscht: In dem 2010 neu eröffneten Seniorenzentrum finden Senioren ein betreutes Lebens- und Wohnumfeld, das ihrem Gesundheitszustand und Pflegebedarf individuell entspricht. Ob intensive Pflege oder altersgerechtes, barrierefreies Wohnen - mit insgesamt 100 Pflegeplätzen in der Pflegeeinrichtung, zumeist in Einzelzimmern, und 13 angrenzenden 2-Zimmer-Wohnungen für noch aktive Senioren schafft die Residenz-Gruppe Bremen ein integriertes Pflege- und Wohnkonzept für ältere Menschen.

„Aus Sicht eines Pflegeheimbetreibers wie die Residenz-Gruppe Bremen ist Sicherheit ein sehr wichtiges Dauerthema. Die uns anvertrauten Bewohner müssen in ihrer neuen Wohnumgebung trotz zum Teil erheblich eingeschränkten Gesundheitszustandes, vielfach aufgrund von Demenz, stets sicher gepflegt und betreut werden. Hierzu sind neben dem aufmerksamen Pflegepersonal immer wieder auch technische Hilfsmittel wie Sicherheits- und Kommunikationssysteme im Einsatz", erklärt Frank Markus, Mitglied der Geschäftsführung der Residenz-Gruppe und CEO Bereich Pflege und Wohnen.

In der Seniorenresidenz „Am Stübchenbach" in Bad Harzburg setzen die Verantwortlichen auf integrierte Lichtruf- und Brandmeldetechnik von Total Walther: „Ein Technologieanbieter sollte neben der fachlich einwandfreien technischen Installation immer auch von Anfang an Berater sein. Nur so ist garantiert, dass die Technologien wirklich sinnvoll zum Einsatz kommen. Leider gibt es da noch Nachholbedarf", so Markus. Nicht so bei dem Spezialisten Total Walther, der insgesamt 20 Einrichtungen der Residenz-Gruppe Bremen betreut.

Raum für mehr individuelle Pflege
In dem Wohn- und Pflegezentrum in Bad Harzburg unterstützt heute das IP-fähige integrierte Kommunikations- und Sicherheitssystem Zettler Medicall 800 IP einen sicheren und effizienten Pflegealltag. Die einzelnen Lichtruf-Systemkomponenten arbeiten dabei über ein sicheres LON-Bussystem entsprechend den Sicherheits- und Leistungsstandards für Rufanlagen nach DIN VDE 0834. Zusätzlich besteht die Option, das IP-fähige System auch über ein LAN-Netz via TCP/IP-Gateways zu betreiben und so künftig weitere Funktionen zu nutzen: Ein handfester Pluspunkt mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit und Investitionssicherheit. Darüber hinaus entlastet die praxiserprobte Lichtruftechnik die Arbeit des Pflegepersonals auf den Stationen, schafft Zeit für individuelle Betreuung und Pflege der Senioren. Auch stark pflegebedürftige und motorisch eingeschränkte, bettlägerige Bewohner können mit den Patientenhandgeräten vom Pflegebett aus jederzeit per Knopfdruck Pflegepersonal rufen. In jedem Pflegezimmer lassen sich auf dem Display der Kommunikationsterminals alle eingehenden Patientenrufe entsprechend ihrer Priorität und zeitlichen Reihenfolge verfolgen sowie Alarmmeldungen im Brandfall lokalisieren und weiterleiten. Über die Anbindung des Lichtrufsystems an die hauseigene Telekommunikationsanlage kann das Pflegepersonal die eingehenden Rufe und Alarmmeldungen auch auf ihren schnurlosen, mobilen DECT-Endgeräten empfangen. So behält das Pflegepersonal zu jeder Zeit und an jedem Ort - während der Pflegearbeit im Pflegezimmer oder unterwegs - den Überblick. Das spart Wege und Zeit, die im Brandfall oftmals Leben rettet.

Zeit rettet Leben
Im Wettlauf gegen Brandkatastrophen in Pflegeeinrichtungen zählen zu den entscheidenden Faktoren: eine frühzeitige, hochempfindliche Branddetektion sowie eine schnelle Alarmierung der Pflegekräfte und der aufgeschalteten Feuerwehrleitstelle. Oftmals entstehen Brände während die Senioren schlafen und werden zu spät erkannt: Außerdem ist eine schnelle Evakuierung aufgrund der Pflegebedürftigkeit der älteren Menschen zumeist nur mit Hilfe des Pflegepersonals und der Feuerwehr möglich. Vor dem Hintergrund helfen so genannte Multikriterienmelder, die pflegebedürftigen Bewohner vor oftmals tödlichen Rauchvergiftungen zu bewahren. Neben Wärme- und Rauchentwicklung detektieren und lokalisieren die CO-Melder das giftige Brandgas Kohlenmonoxid. Dazu sind kurzschlussisolierte Mehrkriterienmelder in jedem Pflegezimmer und Wohn- und Aufenthaltsbereich installiert und melden ihre Messdaten per Ringleitung an die intelligente Brandmeldezentrale vom Typ Zettler Expert. Mikroprozessorgestützt analysiert und bewertet die Brandmeldeanlage mit zentraler Intelligenz dann anhand von Algorithmen, ob ein Alarm vorliegt und an welchem Ort - in welchem Pflegezimmer, in welcher Seniorenwohnung. Hierbei filtert das System Störgrößen sicher heraus und gewährleistet somit eine hohe Fehlalarmsicherheit sowie vermeidet kostenintensive Feuerwehreinsätze. Im Alarmfall erhalten die Pflegekräfte eine Meldung über einen Brandherd und dessen genauer Position im Gebäude direkt auf ihr mobiles DECT-Handy und auf den Displays der Lichtrufanlage. Sofortmaßnahmen lassen sich so schnell einleiten und umsetzen.

Effizientes, ganzheitliches Kommuni­kations- und Sicherheitssystem
Über die Integration der Brandmeldetechnik in das Lichtrufsystem entsteht ein effizientes, ganzheitliches Kommunikations- und Sicherheitssystem, das einen spürbaren Mehrwert für Betreiber von Pflegeeinrichtungen im Sinne von mehr Effizienz und Sicherheit in der Pflege bietet. Dabei zählen eine langfristig volle Funktionsfähigkeit der implementierten Lösungen zu den entscheidenden Voraussetzungen: „Nur instandgehaltene und regelmäßig gewartete Systeme bieten ein Höchstmaß an Verlässlichkeit und damit letztendlich auch nachhaltige Sicherheit. Für den Betreiber ist es daher wichtig, dass bei Investitionsentscheidungen in sicherheitsrelevante Anlagen stets der Aufwand für Instandhaltung und Wartung offen und transparent kommuniziert wird", resümiert CEO Frank Markus. Auch hier zeigt sich Total Walther als ein kompetenter Partner für einen Rund-um-Service aus einer Hand.

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