Lösungspaket für Elektro-Mobilität
Mehr Sicherheit, bessere Prozesse und höhere Erträge – das verspricht das neueste Mobotix-Solution-Pack mit effektiven Gesamtlösungen für Unternehmen in der E-Mobilität – einer der weltweit am stärksten expandierenden Wachstumsmärkte. Wenn die Menge an Ladestationen mit der rasant steigenden Anzahl der mit Elektrizität betriebenen Kraftfahrzeuge wächst, wird sich das Wachstum in diesem Markt in den kommenden Jahren weiter beschleunigen.
Jeder neunte der global verkauften Pkws hat heute einen elektrischen Antrieb. In Europa lag der Elektro-Anteil an den Gesamt-Verkäufen (EU, EFTA & UK) 2021 bereits bei 19,2 %, mit mehr als 300.000 E-Ladestationen für das langsame Aufladen. Das entspricht einem Anstieg von 30 % im Vergleich zum Vorjahr. In den Vereinigten Staaten stieg die Zahl der Ladestellen um 12 % auf 92.000 im Jahr 2021. Der weltweite Markt für Elektromobilität (E-Mobilität) betrug im Jahr 2020 rund 152 Mrd. US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich rund 718 Mrd. US-Dollar erreichen, wobei für den Zeitraum von 2021 bis 2030 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 22 % erwartet wird.
Videotechnologie für E-Ladestationen
Über die allgemeine Sicherheit und den Brandschutz hinaus kann intelligente Videotechnologie Prozesse und Abläufe rund um elektrisches Laden unterstützen, um den sicheren, effektiven und möglichst gewinnbringenden Betrieb der Ladestation zu gewährleisten. Viele E-Ladestationen liegen abseits oder sind unübersichtlich. Dabei schreckt ein erkennbares Videosystem potenzielle Täter nicht nur ab, es gibt dem Nutzer auch ein Gefühl der Sicherheit und schützt effektiv vor Vandalismus, Überfällen und Diebstahl. Auch können Unfälle oder Beschädigungen nachvollziehbar gemacht und aufgeklärt werden.
E-Ladestationen müssen darüber hinaus kosteneffizient arbeiten, eine hohe Auslastung und geringe Ausfallzeiten haben. Nicht zuletzt will der Betreiber eine möglichst große Kundenzufriedenheit erreichen. Videotechnologie kann dazu beitragen, Fehlbedienungen zu erkennen und über Signale eingreifen. Dabei wahrt das System ein kundenfreundliches Ambiente und sorgt über Statistiken und Marktforschungstools für eine permanente Prozessoptimierung der Station im Sinne des Kunden. Aber auch unbefugte Besucher können erkannt und das Ladesystem zum Schutz vor Missbrauch blockiert werden. Zudem können die Mobotix-Systeme rechtzeitig auf anstehende Wartungen hinweisen, die so noch vor einem Ausfall durchgeführt werden können.
Wichtige Daten aus der Real-time-Kennzeichenerkennung
Die kontrollierte Zufahrtsteuerung über die Mobotix-Kennzeichenerkennung erhöht einerseits die Sicherheit an den Ladestationen, andererseits verbessert sie auch den Service durch automatisierte Zufahrt oder die Priorisierung von Stammkunden. Die Fahrzeug-Dokumentation und die dadurch generierten Marketingdaten können zur weiteren Optimierung des Angebots und der Kundenzufriedenheit verwendet werden. Dabei ist insbesondere für die Endkunden extrem wichtig zu wissen, dass die Mobotix-Systeme „Made in Germany“ sind, höchste Cybersicherheit versprechen und zu 100 Prozent DSGVO- & NDAA-konform sind.
Typischerweise werden E-Ladestationen mit wenig Personal oder komplett autonom betrieben. Über die Cloud und den Hub des Herstellers lassen sie sich dennoch rund um die Uhr in Fernüberwachung im Blick behalten. Bei kritischen Vorfällen oder sonstigen Ereignissen ermöglicht die Videotechnologie ein unmittelbares Eingreifen, z. B. über eine Mikro- und Audiofunktion – und das auch ohne Personal vor Ort und für mehrere Stationen gleichzeitig.
Vorausschauender Brandschutz
Wenn es um E-Mobilität, E-Ladestationen und Batterien für E-Automobile geht, ist ein vorausschauender Brandschutz unumgänglich. Mobotix-Systeme sind nicht nur prädestiniert, sie sind auch mehrfach und international zertifiziert für eine qualifizierte Brandfrühsterkennung (z. B. VdS und CNPP). Beim elektrischen Laden kann es zu Überspannung und Überhitzung kommen. Bei PKW wird Video-Thermaltechnologie selten eingesetzt, da sich die Batterie unter dem Fahrzeug befindet. Doch beim Laden von LKW und Bussen (ÖPNV, Reisebusse) mit der Batterie auf dem Dach sowie bei stationären Energiespeichern lassen sich Überhitzungen gut erkennen – ganzjährig rund um die Uhr.
Erfolgsbeispiel Citywatt
Der Fokus der Lösung bei Citywatt, einem Komplettanbieter für konzeptionelle Ladeinfrastruktur, liegt auf der Bildaufzeichnung, um die Auslastung zu optimieren und eventuelle Fehlbedienungen zu erkennen. Zudem sollen Beschädigungen oder Vandalismus festgestellt, dokumentiert und aufgeklärt werden. Videotechnologie liefert zudem wichtige Informationen über das Ladeverhalten der Kunden und die genutzten Fahrzeuge. Diese Daten werden zur weiteren Optimierung der Stationen genutzt, um die Kundenzufriedenheit zu steigern. Da üblicherweise kein Personal vor Ort ist, soll der Aufwand für die Wartung von Recordern vermieden werden. Deshalb werden die Bilddaten über die Mobotix-Bridge cybersicher und dezentral in der Cloud des Herstellers gespeichert.
„Die E-Mobility-Solution-Packs von Mobotix sind basierend auf fundamentalem Branchen- und Fachwissen ganz speziell auf bestimmte, meist junge Branchen oder auch Nischen zugeschnitten und bieten den Unternehmen enorme Erleichterungen, Optimierungsmöglichkeiten oder helfen dabei, Erträge zu steigern. Dabei geht es neben den allgemeinen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen sowie dem optimalen Brand- und Vandalismusschutz immer auch darum, aus den spezifischen Herausforderungen Mehrwerte für die Anwender zu generieren“, erläutert Mobotix CTO Christian Cabirol.