Sei ein Frosch! Smarte Gebäudesteuerung mit wenig Aufwand – für Neubau und Nachrüstung

Die Möglichkeiten der intelligenten Gebäudesteuerung faszinieren viele Endverbraucher und Gewerbetreibende. Denn digitale Steuerungslösungen steigern nicht nur den Komfort unserer Arbeits- und Wohnwelten. Die Gebäude lassen sich so effizient, sicher und nachhaltig betreiben. Viele Interessenten zögern jedoch angesichts einer Vielzahl an inkompatiblen Systemen und Standards sowie hoher Kosten. Diese Faktoren machen auch Elektrofachbetrieben das Leben schwer. Dass es auch anders geht, zeigt zum Beispiel Frogblue.

Frogblue bietet einen neuen Weg zu smartem Wohnen und Arbeiten – ohne Kabel, ohne zentrale Steuereinheit, Schaltschränke oder aufwendige IT-Arbeiten und ohne Cloud, aber jederzeit erweiterbar. Das System basiert auf sogenannten Frogs, die hinter dem Lichtschalter in der Unterputzdose verbaut werden und energiesparend über Bluetooth LE miteinander kommunizieren. Insbesondere mit Blick auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ist diese Art der Haussteuerung zukunftsweisend. Mit 0,2 Watt Verbrauch pro Steuerungsmodul kommen in einem Einfamilienhaus mit 40 Frogs gerade einmal 8 Watt zusammen.

Die Einheiten benötigen nur einen normalen 230V-Stromanschluss und sind mit allen üblichen Lichtschaltern und Leuchten kompatibel. Es gibt außerdem die Möglichkeit eines batteriebetriebenen Frogs, sollte kein Stromanschluss vorhanden sein. Diese Offenheit unterscheidet die Lösung von vielen anderen Systemen, die nur mit proprietären Komponenten funktionieren. Mit ihren vielfältigen Varianten an intelligenten Steuermodulen decken sie das gesamte Spektrum intelligenten Wohnens ab. Dazu gehören Lichtsteuerung innen und außen, automatisierte Beschattung, das Öffnen von Türen, die Heizungsregelung oder komplexe Logikfunktionen für mehr Komfort, Sicherheit und nachhaltige Wirtschaftlichkeit. Das Steuerungssystem ist reichweitenstark durch das Frogblue-Mesh-System, störungssicher und durch zweifache Verschlüsselung sowie Zeitstempel doppelt sicher.

Flexibilität und Sicherheit
Der kompakte Touchscreen für die Steuerung zu Hause oder von unterwegs hat einige neue Funktionen bekommen. Es kann durch erweiterte (SIP-)Telefonie- und Alarmfunktionen nun auch als Alarmanlage genutzt werden. Mithilfe einer Onvif-Standardschnittstelle (Open Network Video Interface Forum) lassen sich außerdem Kameraüberwachungssysteme einbinden. Das puristische, weiße Modul agiert wie ein SIP-Telefon und benutzt zum Beispiel die Fritzbox als Telefonie-Station, um bei bestimmten Ereignissen direkt einen Telefonanruf auszulösen oder Kamerabilder auf das Display zu senden. Jedem Ereignis kann eine eigene Sprachnachricht zugewiesen werden, die mit einer PIN bestätigt wird.

Außerdem funktioniert die Kommunikation auch umgekehrt: Per Anruf an das Display ist es beispielsweise möglich, die Tür zu öffnen, das Licht einzuschalten oder die Alarmanlage scharf oder unscharf zu schalten. Im Vergleich zum Internetzugang hat die Telefonie den Vorteil, dass jeder Anruf protokolliert und jede Kontaktaufnahme gespeichert wird, selbst wenn der Anwender nicht erreichbar ist. Mithilfe der Onvif-Standardschnittstelle lassen sich jegliche Kameraüberwachungssysteme, zum Beispiel Mobotix-Kameras, in die Lösung einbinden.

Zertifizierte Komponenten
Das Familienunternehmen legt großen Wert auf hochwertige und benutzerfreundliche Komponenten. Deswegen sind die Frogs vom VDE-zertifiziert und durch über hundert Tests neben der elektrischen Sicherheit auch auf Brandschutz geprüft. Der Mittelständler entwickelt und produziert zu 100 Prozent in Deutschland. Ein Grund mehr, in Zukunft voll auf den Frosch zu setzen.

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