Smarte Vernetzung von Integral IP-Brandmeldeanlagen
Mit Integral WAN will Hekatron eine neue Dimension bei der Vernetzung von Brandmeldeanlagen eröffnen: mehrere Standorte und Anlagen unterschiedlicher Generationen werden über IP-Te...
Mit Integral WAN will Hekatron eine neue Dimension bei der Vernetzung von Brandmeldeanlagen eröffnen: mehrere Standorte und Anlagen unterschiedlicher Generationen werden über IP-Technologie miteinander verbunden.
Hekatron Brandschutz stellt mit Integral WAN ein neues Vernetzungskonzept vor, das die Verknüpfung von Brandmeldeanlagen wesentlich einfacher machen soll. Integral WAN nützt dazu nicht nur proprietäre, sondern auch fremde Netze auf IP-Basis. „Selbst sehr komplexe Netzwerke über Ortsgrenzen hinweg lassen sich jetzt kosteneffizient realisieren, da keine Konverter, Netzgeräte und zusätzlichen Verkabelungen notwendig sind“, erläutert Swen Drogosch, Produktmanager Markt für Brandmeldeanlagen bei Hekatron Brandschutz.
Der Hauptnutzen von Integral WAN ist die Nutzung von vorhandenen Netzwerken (Intranet, Internet) als Ergänzung zur normenkonformen Errichtung von exklusiven Netzwerken.
Investitionssicher und skalierbar
Vernetzte Brandmeldeanlagen lassen sich damit effizient einrichten, zentral verwalten und flexibel weiterentwickeln. „Zentralen verschiedener Generationen können problemlos miteinander verbunden werden, auch ein bestehendes Seconet kann integriert werden. Integral WAN ist Technologie auf höchstem Stand und garantiert Anlagenbetreibern ein hohes Maß an Investitionssicherheit und Skalierbarkeit“, so Drogosch. Brandmeldeanlagen können flexibel wachsen und sukzessive modernisiert werden, da alte und neue Technologien gemeinsam im Einsatz sein können.
Verteilte Standorte
Das Premium Netzwerk kann bis zu 254 Brandmelderzentralen miteinander vernetzen. Integral WAN ist damit optimal für große Areale, aber auch für verteilte Standorte – wie Unternehmen mit Filialnetz oder die unterschiedlichen öffentlichen Gebäude einer Gemeinde – geeignet. „Auch unbesetzte Standorte, wie etwa Kraftwerke, lassen sich damit von einem zentralen Leitstand aus perfekt betreuen“, so Drogosch. Die einzelnen Zentralen werden dabei bequem aus der Ferne überwacht. Aus der Ferne werden einfach Softwareanalysen durchgeführt, Zustände abgefragt oder der Betreiber bei einer Abschaltung unterstützt – das Ganze durch ein mehrstufiges Sicherheitskonzept nach DIN VDE 0833-1.
Flexible Vernetzungslösung
Integral WAN bringt auch freie Wahl bei den Übertragungswegen: Sei es Kupfer, Glasfaser oder Ethernet-Verbindungen, die Daten können über sämtliche Wege zusätzlich mit einer AES 128 Bit-Verschlüsselung übertragen werden. Flexibilität und Sicherheit in unterschiedlichen Netzstrukturen ist insgesamt das große Plus von Integral WAN: Bei den Vernetzungskonzepten ist eine Ringstruktur, die auch doppelt redundant ausgelegt werden kann, ebenso möglich wie eine baumförmige Vernetzung. So wird je nach den Anforderungen vor Ort die ideale Architektur gewählt. Zwischen den einzelnen Brandmelderzentralen kann sowohl die Topologie als auch die Technologie des Übertragungsweges frei gewählt werden.