Videor E. Hartig: Stets zu Diensten – per Flatrate

Mit einem Service-Abo will Eneo Facherrichtern neue Wachstumsperspektiven eröffnen. Produktmanager Uwe Höppner erklärt für GIT SICHERHEIT, worin die konkreten Vorteile bestehen und wie die Dienstleistungs-Flat „Eneo Service Plus“ beim Kunden ankommt.

Die „Anpack-Garantie“ von Eneo Service Plus gilt bereits in der...
Die „Anpack-Garantie“ von Eneo Service Plus gilt bereits in der Planungsphase. © Foto: Volland / Eneo

Herr Höppner, das Kerngeschäft von Facherrichtern besteht im Verkauf, der Installation und Inbetriebnahme von Videosicherheitstechnik. Die Frage sei also erlaubt: Wozu brauchen Facherrichter eine Service-Flatrate?

Uwe Höppner: In einem Satz: Um mit einem wachsenden Markt profitabel wachsen zu können. Viele Errichter sind komplett ausgelastet, während die Nachfrage nach elektronischer Sicherheitstechnik weiter steigt. Kleine und mittlere Betriebe, die oft lange brauchen, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, sind hier klar im Nachteil. Vor allem für diese Unternehmen haben wir Eneo Service Plus aufgelegt. Dadurch, dass wir ihnen nicht nur Produkte, sondern auch professionelle Dienstleistungen ab Werk bieten, reduzieren sich die Projektzeiten deutlich. Und das versetzt diese Kunden in die Lage, auch bei knappen Personalressourcen von einem wachsenden Markt zu profitieren.

Services bieten auch andere Hersteller im Rahmen von Partnerprogrammen. Worin unterscheidet sich Eneo Service Plus von einem klassischen Partnerprogramm?

Uwe Höppner: Zunächst einmal durch die breite Palette an Dienstleistungen. Wenn Sie sich einmal für Eneo Service Plus entschieden haben, können Sie unsere „Anpack-Garantie“ beim Wort nehmen und sich auf jeder Projektetappe auf unsere handfeste Unterstützung verlassen. Und zwar schon in der Planungsphase, in der wir Errichtern über technische Beratung hinaus eine DIN EN 62676-konforme Planungsunterstützung bieten. Ist die optimale Technik für das Projekt ausgewählt, übernehmen wir vorab den Einbau von Festplatten und die Konfiguration der IP-Kameras und Rekorder. Das spart enorm viel Zeit und sorgt zudem für die Gewissheit, dass die Geräte beim Kunden voll einsatzfähig eintreffen, weil sie zuvor bei uns einem Funktionstest unterzogen und mit einer Systemdokumentation ausgeliefert werden. Bei der anschließenden Inbetriebnahme haben die Kunden dann die Möglichkeit, über unseren Priority-Support auch außerhalb der regulären Service-Zeiten Hilfestellung anzufordern oder bei der Überprüfung der Funktionen und Einstellungen auf unsere Inbetriebnahme-Unterstützung zurückzugreifen. Das sind die Dienstleistungen, die wir unbegrenzt und ohne Wenn und Aber allen Eneo-Service-Plus-Kunden bieten.

Sie bieten die Service-Flat in drei Größen an – können Kunden diese frei wählen oder gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen?

Uwe Höppner: Es gibt keine Umsatzziele, wenn Sie das meinen – übrigens ein weiterer Unterschied zu Partnerprogrammen. Jeder, ob Neu- oder Bestandskunde, kann das Angebot zum monatlichen Festpreis buchen und die enthaltenen Dienstleistungen für so viele unserer Produkte abrufen, die er für sein Projekt benötigt. Allerdings gibt es drei verschiedenen Größen bzw. Pakete. Kleine Errichterfirmen, die in geringerem Umfang Eneo-Produkte beziehen, qualifizieren sich für Small, und ich persönlich glaube, dass sich unsere Service-Flat gerade für diesen Kundenkreis besonders rentiert, weil diese Firmen bereits mit monatlichen 19,90 Euro dabei sind und dafür pro Jahr viele Arbeitsstunden einsparen können. Wie schon gesagt, gibt das diesen Betrieben mehr Planungssicherheit, sodass sie sich auch bei dünner Personaldecke um neue Aufträge bewerben können. Für Errichter, die Eneo-Produkte in größerem Umfang einsetzen und daher potenziell mehr Dienstleistungen abrufen, kommen die Modelle Medium oder Large in Frage. Zudem haben Medium- und Large-Kunden Anspruch auf mehr Schulungstage.

Da Sie die Schulungen erwähnen – wie passen die in ein so ausgesprochenes Hands-on Service-Angebot?

Uwe Höppner: Neben dem tagtäglichen Workload ist Mitarbeiterqualifikation ein Thema, das vielen Errichtern unter den Nägeln brennt, da der Bedarf an Quereinsteigern mit einschlägigen Kenntnissen steigt. Und damit der Schulungsbedarf, der für kleine Betriebe aber nicht selten eine zusätzliche Belastung darstellt. Mit den im Angebot enthaltenen Schulungstagen wollen wir unseren Kunden bei der Fortbildung ihrer Mitarbeiter ein Stück weit unter die Arme greifen.

Angesichts der Breite des Angebots sind die Preise der einzelnen Pakete recht niedrig...?  

Uwe Höppner: Der Grund dafür ist sehr simpel: Als Videor-Eigenmarke nutzen wir für alle Dienstleistungsprozesse die etablierten Strukturen und eingespielten Teams des Videor Consulting und Customizing, die viele Jahre Erfahrung im Dienstleistungsgeschäft mitbringen und ebenso effizient wie schnell liefern können.

Abschließend noch diese eine Frage: Wie ist die Resonanz auf Ihre Dienstleistungs-Flat?

Uwe Höppner: Bislang stoßen wir auf sehr viel Interesse bei unseren Kunden, allerdings stellen wir immer wieder fest, dass eine Service-Flatrate doch erklärungsbedürftiger ist, als wir zunächst angenommen hatten. Andererseits: bedenkt man, dass wir es hier nicht mit einem einfachen Produkt, sondern mit einem ganzen Strauß an Services zu tun haben, ist das wiederum auch nicht allzu verwunderlich. Daher leisten wir ergänzend zu unserer Marketingkommunikation in intensiven Kundengesprächen immer wieder Überzeugungsarbeit, und das trägt dann auch Früchte. Wir profitieren aber auch insofern von diesem Dialog, als wir unsere Kunden immer besser kennen und verstehen lernen. Diese Erkenntnisse sind nicht nur für unser Service-Angebot wertvoll, sondern für die Marke insgesamt.

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