Absicherung optimiert: VdS-Überwachung für Löschgas-Füllwerke
Keine Gaslöschanlage funktioniert ohne verlässlich gefüllte Behälter. VdS ergänzt sein Absicherungsangebot nun um diesen wichtigen Schritt und bietet die Überprüfung und Systemlistung von Füllstationen an.

Gaslöschanlagen, eingesetzt meist zum Schutz technischer Infrastruktur, eliminieren Brände direkt im Anfangsstadium und vor allem ohne Rückstände. Nachgewiesen wird die verlässliche Funktion der Systeme durch die VdS-Anerkennung. Bislang nicht Bestandteil dieser Zertifizierung waren die Verfahren zur Erst- sowie regelmäßig notwendigen Neubefüllung der Behälter – die Basis jedes Löscherfolgs. Deswegen wünschten Betreiber, Versicherer und vor allem Behörden eine Implementierung in die VdS-Nachweisprozesse.
„Gerne entsprechen wir den Wünschen unserer Partner und sichern jetzt auch die Befüllung der Löschmittelbehälter durch eigene Werk-Audits“, betont Hendrik Rudolph, Leiter der VdS-Laboratorien für Gaslöschanlagen. „Entscheider wollen sich darauf verlassen können, dass ihre Brandschutztechnik im Ernstfall jederzeit zuverlässig funktioniert. Genau dafür gibt es die VdS-Anerkennung. Hier haben wir nun die Sicherheitskette für die wichtigen Gaslöschsysteme um einen entscheidenden Schritt erweitert: mit einer neuen Publikation voll kompakter Hilfestellungen für jederzeit verlässliche Leistungen der Füllwerke – weltweit.“
Gewohnt konkrete Prozessunterstützung zum Sichern der Reinheit der Löschmittel, zum Umwelt- und Personenschutz sowie dem Verhindern gefährlicher Gaslecks bieten die neu erschienenen Richtlinien VdS 6051, „Gaslöschanlagen – Überwachung von Füllwerken”. Erhältlich zum kostenlosen Download auf www.vds-shop.de.