BHE-Thementag zur Sicherheit in Museen
Bereits zum zweiten Mal fand der digitale BHE-Thementag „Sicherheit in Museen“ statt und erfreute sich einer hohen Nachfrage.
Die Veranstaltung widmete sich der anspruchsvollen Aufgabe, Kunst- und Kulturschätze vor Sicherheitsrisiken zu schützen, während der Museumsbetrieb offen und zugänglich bleiben soll.
In einem abwechslungsreichen Vortragsprogramm per Videostream wurden die aktuellen sicherheitstechnischen Entwicklungen in Museen beleuchtet und ein umfassender Einblick in moderne Sicherheitskonzepte und -technologien gegeben. Die Teilnehmer lobten insbesondere die Fachkompetenz und Praxisnähe der Referenten und die Möglichkeit, ausgiebig Fragen an die Branchen-Experten stellen zu können.
Die Vorträge lieferten hilfreiche Empfehlungen für individuelle Sicherungskonzepte in Museen und zum Umgang mit dem Balanceakt zwischen Zugänglichmachen und Schützen von Kunst. Die Möglichkeiten durch den Einsatz von Videosicherheit und Sensorik wurden genauso vorgestellt wie die Auswirkungen von Cybersecurity im Museumsbetrieb. Die Zuhörer erhielten außerdem Informationen zur Kombination von Einbruchmeldeanlagen mit Fremdsystemen zur Detektion und Verifikation. Ein Höhepunkt des Vortragsprogramms war der abschließende Beitrag von Michael John, Sprecher des Arbeitskreises „Gebäudemanagement und Sicherheit“ im Deutschen Museumsbund e. V. Sein Vortrag mit dem Titel „Schnittstelle Bauen und Museum“ befasste sich mit der Beurteilung und Planung von Baumaßnahmen im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf den Museumsbetrieb.
Neben den Vorträgen sorgten auf der Veranstaltungsplattform die Profilseiten der Sponsoring-, Medien- und Kooperationspartner für weitere Abwechslung. Diese beinhalteten vielfältige Informationen zu sicherheitstechnischen Lösungen sowie aktuelle Projekte und Beiträge rund um das Thema Sicherheit in Museen.