Bosch: Sicherheit für Caravaggio
Von der Renaissance bis zur Pop Art, von Caravaggio bis Rauschenberg: Das Museum Thyssen-Bornemisza in Madrid beherbergt einige der größten Kunstwerke der Welt. Um sicherzustellen,...
Von der Renaissance bis zur Pop Art, von Caravaggio bis Rauschenberg: Das Museum Thyssen-Bornemisza in Madrid beherbergt einige der größten Kunstwerke der Welt. Um sicherzustellen, dass diese Kunstschätze auch weiterhin genau da bleiben, wo sie hingehören, unterstützt Bosch das Museum dabei, die Videoüberwachung von analoger Technik auf ein effizienteres IP-basiertes System umzustellen. Dafür werden die bisherigen unterschiedlichen Sicherheitssysteme in eine zentrale Videoüberwachungslösung integriert und die analogen Kameras durch IP-basierte Kameras ersetzt. Die neue Anlage dient zur Videoaufzeichnung und -speicherung. Sie ermöglicht es, alle Alarme zentral zu erfassen und zu bearbeiten. Mit Hilfe von intelligenter Videoanalyse werden die Aufnahmen laufend ausgewertet. Die komplette Sicherheitslösung wird über ein Bosch Video-Management-System gesteuert.
Den Kameras entgeht nichts
Das Museum hat sich für IP-Panoramakameras von Bosch entschieden, um ihre Ausstellungsräume zu überwachen, weil damit tote Winkel ausgeschlossen werden können. Die Fischaugen-Objektive der Kameras erlauben einen 180°- bzw. 360°-Rundumblick. Durch die eingebaute Dewarping-Funktion werden die Rundum-Aufnahmen in verzerrungsfreie rechteckige Bilder umgewandelt; dank 12-Megapixel-Sensor werden sie in hoher Auflösung bereitgestellt.
Die IP-Panoramakameras von Bosch verfügen über eine intelligente Videoanalysefunktion, mit der die Videoaufnahmen kontinuierlich ausgewertet werden. Tritt ein im Voraus definiertes Szenario ein, wird Alarm ausgelöst. Dank der intelligenten Videoanalyse wird immer die komplette Rundumsicht überwacht, auch wenn sich das Sicherheitspersonal entscheidet, einen Bildausschnitt näher anzuschauen und per Zoom zu vergrößern.
Der wahlweise mit den Kameras erhältliche Museumsmodus erlaubt es der Museumsverwaltung einen Sicherheitsumkreis je Kunstwerk zu definieren und eine virtuelle, unsichtbare Schranke zu installieren. Überschreitet jemand diese Schranke – um ein Kunstwerk zu berühren und zu entfernen – wird Alarm ausgelöst, und zwar sowohl in der Sicherheitszentrale als auch auf den Mobiltelefonen des vor Ort befindlichen Sicherheitspersonals. So kann ohne Verzug eingeschritten werden. Die virtuelle Schranke ersetzt die bisher eingesetzten, teureren Infrarot-Lichtschranken.
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