Dräger mit schwachem Start ins Geschäftsjahr
Drägerwerk hat im ersten Quartal 2018 den Auftragseingang währungsbereinigt gesteigert. Der Umsatz ging hingegen zurück. Der Auftragseingang ging in den ersten drei Monaten nomina...
Drägerwerk hat im ersten Quartal 2018 den Auftragseingang währungsbereinigt gesteigert. Der Umsatz ging hingegen zurück.
Der Auftragseingang ging in den ersten drei Monaten nominal um 2,8 Prozent auf 621,4 Mio. Euro (3 Monate 2017: 639,4 Mio. Euro) zurück, währungsbereinigt legte er hingegen um 2,6 Prozent zu. Dräger konnte die Aufträge in der Region Afrika, Asien und Australien sowie in der Region Amerika währungsbereinigt steigern, während der Auftragseingang in Europa knapp unter dem Niveau des Vorjahrs blieb. Die Aufträge für Produkte der Medizintechnik legten in den ersten drei Monaten währungsbereinigt zu, die Nachfrage bei Produkten der Sicherheitstechnik war hingegen rückläufig. Der Umsatz von Dräger ging im ersten Quartal 2018 nominal um 7,4 Prozent auf 495,6 Mio. Euro zurück (3 Monate 2017: 535,0 Mio. Euro). Währungsbereinigt fiel der Umsatz um 2,5 Prozent.
„Dräger ist schwach in das neue Geschäftsjahr gestartet. Der Umsatz ist zurückgegangen. Unser Ergebnis litt im ersten Quartal unter dem relativ niedrigen Umsatzvolumen und einer schwachen Bruttomarge. Gleichzeitig haben wir mit unseren Investitionen in F&E und Vertrieb begonnen. Darüber hinaus hat der starke Euro unser EBIT belastet“, sagte Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG. „Allerdings konnten wir den Auftragseingang währungsbereinigt steigern und damit legte auch unser Auftragsbestand weiter zu. Wir erwarten eine deutliche Steigerung in der Umsatzentwicklung in den kommenden Quartalen. Deshalb lassen wir unsere Umsatzprognose unverändert“.