Hochrisikoanlagen: Notfallschutz bei Kernkraft-, Chemie- und Sondermüllanlagen
Die wissenschaftliche Tagung "Hochrisikoanlagen: Notfallschutz bei Kernkraft-, Chemie- und Sondermüllanlagen" der Forschungszentren Katastrophenrecht und Umweltrecht mit Unterstütz...
Die wissenschaftliche Tagung "Hochrisikoanlagen: Notfallschutz bei Kernkraft-, Chemie- und Sondermüllanlagen" der Forschungszentren Katastrophenrecht und Umweltrecht mit Unterstützung des Walter Hallstein-Instituts findet am 5. Mai 2011 an der Humboldt-Universität Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Kloepfer statt.
Zu den Referenten gehören u.a. Prof. Dr. Helmuth Schulze-Fielitz (Universität Würzburg), Dr. Wolfgang Gerhardt (Abteilungsleiter, Sicherheit und Gefahrenabwehr, BASF), Wolfram König (Präsident, Bundesamt für Strahlenschutz BfS) und Christoph Unger (Präsident, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe BBK).
Der aktuelle Reaktorunfall in Japan - ausgelöst durch die Naturkatastrophen Erdbeben und Tsunami - machen die eminente Bedeutung von Katastrophenprävention und -schutz in Hochrisikoanlagen überdeutlich. Neben aktuellen Debatten um eine Laufzeitverkürzung von Kernkraftwerken stehen im Mittelpunkt der Tagung der präventive und reaktive Notfallschutz bei Kernkraft-, Chemie- und Giftmüllanlagen.
Das heißt, die präventive Gefahrenkontrolle durch Behörden und Betriebe einerseits; und die reaktive Gefahrenabwehr bei Stör- und Unfällen andererseits.
Mit der Tagung soll die Auseinandersetzung mit den Risiken belebt werden, die von Kernkraft-, Chemie- und Sondermüllanlagen ausgehen. Daneben dient sie dem Dialog zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Anwaltschaft.
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