Kaiserslauterer Professor in Expertenrat des BMBF berufen

Professor Dr. Hans Schotten ist in den neu gegründeten Rat für technologische Souveränität des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) berufen worden.

Professor Dr. Hans Schotten. Bildnachweis: G. Sander
Professor Dr. Hans Schotten. Bildnachweis: G. Sander

Dieses Gremium unterstützt das Ministerium dabei, Technologiefelder mit langfristiger strategischer Bedeutung für die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu identifizieren und zu stärken. Professor Schotten hat an der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) den Lehrstuhl für Funkkommunikation und Navigation inne und leitet am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) den Forschungsbereich Intelligente Netze.

In seiner Forschung befasst sich Professor Schotten unter anderem mit Mobilfunktechniken und Funkkommunikation. Dazu zählen etwa die nächsten Generationen des Mobilfunkstandards 5G und 6G. Das Team um den Mobilfunkexperten arbeitet beispielsweise daran, dass solche Techniken zuverlässig funktionieren und überall verfügbar sind. Aber auch die Datensicherheit spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Von Bedeutung sind diese Technologien etwa für das Autonome Fahren, die industrielle Produktion, aber auch für die Landwirtschaft. Professor Schotten ist darüber hinaus Vorsitzender der Informationstechnischen Gesellschaft (ITG) und Mitglied des Präsidiums des Verbands der Elektrotechnik (VDE). Der neu berufene Rat des BMBF besteht aus elf Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

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