Logistikzentrum in Erfurt mit intelligenter Robotik von Security Robotics gesichert
Zwei hochmoderne Sicherheitsroboter unterstützen das Wachschutzpersonal bei der Sicherung des ausgedehnten Geländes am Logistikstandort im Güterverkehrszentrum.
Eine intelligente Sicherheitslösung sorgt für den richtigen Schutz: Zwei hochmoderne Sicherheitsroboter von Security Robotics unterstützen das Wachschutzpersonal, das für die Bewachung des ausgedehnten Geländes am Logistikstandort im Güterverkehrszentrum (GVZ) zuständig ist.
Der Argus von SMP Robotics ist ein radgetriebenes und KI-gesteuertes Modell, das ausdauernd und wetterunabhängig auch bei Nacht mit Wärmebildkamera ausgestattet auf Patrouillenfahrt geht. Der im Vergleich dazu etwas kleinere, vierbeinige Laufroboter Spot von Boston Dynamics ist wendig und flexibel unterwegs. Er ist, wie auch der Argus, mit hochauflösender 360-Grad-Kamera-Technologie bestückt. Treppen stellen für diesen Wachroboter kein Hindernis dar. Auf seinem Rücken kann er modulares Equipment tragen, mit dem Messungen zur Personenidentifikation oder Objekterkennung vorgenommen werden können.
Die beiden Roboter patrouillieren auf einer vorher geplanten Wegstrecke. Sie können unerwarteten Hindernissen selbständig ausweichen und anschließend auf ihre geplante Route zurückkehren. Sollten ihre hochsensiblen Sensoren etwas Ungewöhnliches entdecken, nehmen Argus und der einem Hund ähnelnde Spot dank intelligenter Vernetzung Kontakt mit der Leitzentrale auf. Diese ist dann in der Lage, die Kontrolle über die Wachroboter inklusive deren Kameras und Sensoren zu übernehmen und eine entsprechende Reaktion auf einen vermeintlichen Alarmfall auszulösen.
Info-Links zu weiterführenden Berichten auf GIT-SICHERHEIT.de:
- Security Robotics: Perimeterschutz mit Sicherheitsrobotern
- Sicherheitsroboter für den Einsatz im Perimeterschutz: Zukunftstechnologie zum Anfassen
Auf dem Logistikgelände in Erfurt hat jedes der Systeme seinen eigenen Aufgabenbereich. Der Vierrad-Roboter und der Robo-Hund und arbeiten dabei autonom - und sie treffen ihre Handlungsentscheidungen auch jeweils unabhängig voneinander. Bei den gemeinsamen Einsätzen lernen sie laufend, im Falle Argus lässt sich ergänzen: fahrend, dazu. Jeder Einsatz, jedes Ereignis, jede neue Erfahrung wird sofort gespeichert und fließt für nächste "Wachschichten" in Entscheidungen mit ein. So werden die "Security Robotics" zu eigenständig lernenden Systemen, die ihre Aufgaben bei jedem Wachgang noch genauer und effizienter ausführen.
Die Roboter arbeiten den bisherigen Tests zufolge sehr präzise und darüber hinaus energieeffizient. Somit sind sie in der Lage, für Sicherheit zu sorgen und im besten Falle auch Kosten zu senken. Minister Wolfgang Tiefensee zeigt sich vom Projekt im GVZ im Logistikzentrum in Erfurt und von den Sicherheitsrobotern beeindruckt: „Eine spannende Mischung aus KI, Technik und Robotik - und ein toller Ansatz in Zeiten des Fachkräftemangels“.
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