Luftverkehrsgipfel: Luftsicherheitsunternehmen fordern Hilfe

Die Unternehmen, deren Mitarbeiter dafür sorgen, dass ein sicherer Luftverkehr überhaupt erst möglich ist, kämpfen gerade um ihre Existenz, so BDLS-Präsident Udo Hansen. Obwohl die Luftverkehrswirtschaft vorsichtig optimistisch ist, dass sich die Fluggastzahlen schneller wieder erholen könnten, als bisher befürchtet, stellt die Corona-Pandemie für viele Akteure der Branche weiterhin ein massives Problem dar – dazu gehören auch die Luftsicherheitsunternehmen. Für den Luftverkehrsgipfel, an dem der Verband erstmals beteiligt ist, fordert Hansen Hilfen für die Unternehmen. Die Funktionsfähigkeit der Luftsicherheitskontrollen – als Teilaspekt der öffentlichen Sicherheit und der Terrorbekämpfung – müsse jederzeit gewährleistet sein.

In den vergangenen Monaten haben die Sicherheitsdienstleister an den Flughäfen bereits hohe Verluste von bis zu 40 % Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Besonders um den drohenden, deutlichen Personalabbau zu vermeiden, müssten die Unternehmen nun endlich unterstützt werden. Die zwangsläufige Entlassung sehr vieler guter, erfahrener und geprüfter Mitarbeiter stehe unmittelbar bevor, so Hansen. Auch für die Zeit nach der Krise seien die geforderten Hilfsmaßnahmen (Positionspapier des BDLS) wichtig, um einen sicheren Luftverkehr gewährleisten zu können. Denn sobald sich der Flugbetrieb wieder verstärkt, sei es erforderlich, dass ausreichend viele Mitarbeiter ihre Arbeit aufnehmen können – dies sei aber nur möglich, wenn die Unternehmen sie bis zu diesem Zeitpunkt halten könnten, so Hansen.

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