Minimax: Stabiles Geschäftsjahresergebnis 2009
Auch wenn die Brandschutzbranche von der Weltwirtschaftskrise nicht verschont worden ist, konnte die Minimax Gruppe ihr operatives Ergebnis (EBITDA) im Vergleich zum Vorjahr nahezu...
Auch wenn die Brandschutzbranche von der Weltwirtschaftskrise nicht verschont worden ist, konnte die Minimax Gruppe ihr operatives Ergebnis (EBITDA) im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant halten.
Der Umsatz ging leicht auf knapp 750 Mio. € zurück, während die Investitionen, insbesondere durch den Neubau des Forschungszentrums Brandschutz, auf 12,2 Mio. € angestiegen sind.
Rückläufig waren die stark von der Krise betroffenen Segmente wie die Holzindustrie oder Logistikhallen, in denen die Aufträge spürbar zurückgingen. Auf der anderen Seite verzeichnete das internationale Brandschutzunternehmen in anderen Segmenten, wie dem Servicebereich oder der Energiewirtschaft, Umsatzsteigerungen. Die Anzahl der Beschäftigten ist mit 5.143 weltweit beständig geblieben.
Mit diesem insgesamt stabilen Ergebnis blickt Minimax optimistisch nach vorn: Die aus dem Zusammenschluss von Minimax mit dem Brandschutzanbieter Viking entstandene Holding namens Minimax Viking GmbH steuert den Konzern mit Hauptsitz in Bad Oldesloe. Für dieses Unternehmen wird auf dem Minimax Grundstück derzeit ein neues Gebäude errichtet.
"Die Geschäftslage für Brandschutzsysteme hellt sich in Asien und Teilen Europas allmählich auf. Das reine Produktgeschäft erholt sich merklich schneller von der Wirtschaftskrise, was für Minimax mit Viking an Bord, umso erfreulicher ist. Darüber hinaus rechnen wir in diesem Jahr mit positiven Auswirkungen der Synergien sowohl für die Viking Gruppe als auch für die Minimax Gruppe", so Klaus Hofmann, CEO der Minimax Viking GmbH.