Private Sicherheitskräfte unterstützen bei Papstbesuch
Über 2.500 private Sicherheitskräfte waren beim ersten offiziellen Staatsbesuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland im Einsatz.Hauptgeschäftsführer des BDSW (Bundesverband der S...
Über 2.500 private Sicherheitskräfte waren beim ersten offiziellen Staatsbesuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland im Einsatz.
Hauptgeschäftsführer des BDSW (Bundesverband der Sicherheitswirtschaft) Dr. Harald Olschok wies darauf hin, dass Großveranstaltungen wie der Papstbesuch ohne den Einsatz qualifizierter privater Sicherheitsdienste nicht mehr durchgeführt werden könnten.
So wurde bereits der Kölner-Weltjugendtag im Jahre 2005, den 1,4 Millionen Gläubige besuchten, von fast 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abgesichert. Besondere Vorkommnisse habe es damals aufgrund frühzeitiger Einbindung aller Sicherheitsakteure nicht gegeben.
Eine qualifizierte Sicherheitsdienstleistung kann nur dann gewährleistet werden, wenn kompetente und seriöse Unternehmen zum Einsatz kommen. Deshalb appellierte Olschok an alle Sicherheitsverantwortlichen, Wert auf den Einsatz qualifizierter Sicherheitsmitarbeiter zu legen.
"Qualität gibt es nicht zum Billig-Preis. Unser Verband setzt sich seit vielen Jahren für Qualität ein. Nach unseren Erkenntnissen haben die Veranstalter des Papstbesuchs durch eine rechtzeitige Auftragsvergabe an qualifizierte Sicherheitsdienste ihren Teil dazu beigetragen, dass wir einen sicheren und reibungslosen Papstbesuch erwarten dürfen", so Dr. Harald Olschok abschließend.