Smartphones statt Plastikkarten: Moderne und digitale Zutrittsverwaltung
Mobile Access von Bosch bietet Gebäudebetreibern, Mitarbeitern und Besuchern eine einfache Verwaltung von Zutrittsberechtigungen und ist vollständig in der Bosch-Zutrittsmanagementlösung integriert.


Mit der neuen Lösung Mobile Access ermöglicht Bosch eine Zutrittsverwaltung für Gebäude und geschützte Bereiche, die ohne zusätzliche Identifikationsmedien, wie etwa Plastikkarten, auskommt. Mobile Access ist dabei vollständig in das bewährte Access Management System von Bosch integriert und bietet sowohl Gebäudebetreibern als auch Mitarbeitern und Besuchern zahlreiche Vorteile hinsichtlich Effizienz, Sicherheit und Komfort.
Zugangsberechtigungen effizient konfigurieren und remote zuweisen
Mit wenigen Klicks können berechtigte Personen, beispielsweise Mitarbeiter aus dem Facility Management oder der IT, Zugangsberechtigungen im lokalen Zutrittsmanagementsystem konfigurieren und anlegen. Die Besucher- und Mitarbeiterdaten lassen sich anschließend über eine intuitive, browserbasierte Oberfläche einfach verwalten. So können die Berechtigungsnachweise remote und einfach als Link oder QR-Code an eine App auf die mobilen Endgeräte der Nutzer gesendet und bei Bedarf auch wieder gelöscht werden. „Die meisten Menschen haben ihr Smartphone in der Regel immer und überall dabei. Berechtigungsnachweise auf mobilen Endgeräten zu speichern, hat mehrere Vorteile“, erklärt Gregor Schlechtriem, Senior Vice President bei Bosch Building Technologies. „Sie bieten sowohl Mitarbeitern als auch Gästen eine moderne, einfache und nachhaltige Lösung, bei der sie nicht auf zusätzliche Ausweismedien wie Plastikkarten zurückgreifen müssen. Mit den entsprechenden Einstellungen müssen sie nicht einmal das Smartphone aus der Tasche holen: Die App kann nach dem Start im Hintergrund laufen, sodass der Bildschirm des Smartphones zum Öffnen von Türen gesperrt bleiben kann“, so Schlechtriem. Dies dient auch der Barrierefreiheit – ein großer Vorteil beispielsweise für Rollstuhlfahrer, für die sich die Karten-Lesegeräte oft außerhalb ihrer Reichweite befinden.
Zwischen Smartphone und Lesegerät: Fälschungssichere Zertifikate für die Übertragung von Berechtigungsnachweisen
Mobile Access basiert auf der jahrelangen Erfahrung von Bosch mit Produkten und Systemen für Sicherheit und Kommunikation. Die neue Lösung modernisiert die Zutrittskontrolle bei gleichbleibend hohen Sicherheitsstandards: Mobile Access nutzt fälschungssichere Zertifikate für die Übertragung von Berechtigungsnachweisen über BLE (Bluetooth Low Energy) zwischen dem Smartphone und Lesegerät sowie das verschlüsselte OSDP-Protokoll zwischen Lesegerät und Controller.
Die Lösung bietet auch die Möglichkeit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung, die auf den Lesegeräten konfiguriert werden kann. Gäste und Mitarbeiter werden dann aufgefordert ihr Smartphone für den Zutritt zu entsperren, beispielsweise mittels Ihrer Face ID. So ist es besonders einfach, strenge Datenschutzgesetze einzuhalten, da sensible persönliche Daten nicht auf den lokalen Systemen gespeichert werden müssen. Auch Gebäudebetreiber profitieren so von einer sicheren und kostengünstigen Zwei-Faktor-Authentifizierung. Zudem ist für die App keine Nutzerregistrierung erforderlich, sodass auch hier keine persönlichen Daten gespeichert werden.
Monatliche Abokosten entfallen: Lösung kann lokal betrieben werden
Bosch Mobile Access kombiniert Effizienz, Sicherheit und Komfort mit einem robusten und flexiblen Kern: Die neue Funktion ist vollständig in die Bosch-Zutrittsmanagementlösung integriert. Zutrittskontrollsysteme von Bosch kombinieren damit zuverlässige und robuste Hardwarekomponenten, wie etwa den Bosch Access Modular Controller (AMC2), mit digitalen und browserbasierten Services für die Berechtigungsverwaltung von Besuchern und Mitarbeitern. Die Nutzeroberflächen sind intuitiv zu bedienen, mit ihnen lassen sich auch die mobilen Berechtigungsnachweise und Berechtigungen verwalten. Die Bosch Zutrittskontrollsoftware bietet zudem zahlreiche Funktionen, die manuelle Prozesse schlanker gestalten. So lassen sich zum Beispiel Zeitmodelle und automatisierte Berechtigungsänderungen einrichten, was das Zutritts- und Besuchermanagement effizient und flexibel macht. Die Lösung kann komplett lokal betrieben werden, sodass die Verwaltung von personenbezogenen Daten in einer Cloudplattform und die damit meist monatlich anfallenden Abokosten entfallen. Bosch Mobile Access ist mit der Software AMS 5.0.1 oder BIS-ACE 5.0.1 sowie neueren Versionen und mit den Lectus select premium-Lesegeräten kompatibel, die mit BLE ausgestattet sind. Die Smartphone-App, mit denen die Nutzer die mobilen Berechtigungsnachweise auf ihren Smartphones speichern, ist kostenlos und sowohl für iOS als auch Android verfügbar.
Mobile Access von Bosch ist zunächst für Kunden in der Benelux-Region, Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Kanada und den USA verfügbar, weitere Länder werden im Lauf des Jahres folgen.
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