VfS: Hackathon am Ring
Der Verband für Sicherheitstechnik (VfS) veranstaltete „Hackathon am Ring“ am Nürburgring zum Thema Künstliche Intelligenz im Einsatz- und Lagemanagement.
![Photo: VfS: Hackathon am Ring](/media/story_section_gallery/11710/img-01-vfs-hackathon1-pi.jpg)
![Bild: Vfs](/media/story_section_gallery/11710/img-02-vfs-hackathon2-pi-jpg-2-0.jpg)
![Photo: VfS: Hackathon am Ring](/media/story_section_gallery/11710/img-03-vfs-hackathon3-pi.jpg)
Bei der Eröffnungsveranstaltung waren unter anderem Sabine Lackner, die Vizepräsidentin des THW, und Fedor Ruhose, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz anwesend. Diese betonten die Relevanz der Thematik und stellten heraus, wie wichtig es sei, dass diese Themen jetzt angegangen werden. Anschließend fanden sich die Teams und zogen sich in den Hacker-Space zurück, wo sie mit den Hacks begannen. Dort war ein SPELL-Labor von der Firma Advancis aufgebaut worden, wo die Hacker modernste Technik zur Umsetzung ihrer Ideen nutzen konnten.
SPELL ist ein vom Bundeswirtschaftsministerium gefördertes Forschungsprojekt zum Thema Einsatz- und Lagemanagement. Ziel ist es, mithilfe von Künstlicher Intelligenz in Krisensituationen (beispielsweise Großschadensereignissen, Pandemien, Naturkatastrophen oder flächendeckenden Stromausfällen) Maßnahmen zur Gefahrenabwehr, Nothilfe und Versorgung für die Bevölkerung schneller einzuleiten. Der VfS hatte die Location auch gewählt, weil sie in den letzten Wochen das Lagezentrum für die Hochwasserkatastrophe war. Während des Hacks fanden Expertenroundtables zu verschiedenen Themen rund um SPELL statt (Drohnen, Künstliche Intelligenz, die Zusammenarbeit von BOS und Industrie, Krisenmanagement, Warnung der Bevölkerung etc.). Gäste und Experten diskutierten auf einer Arbeitsebene mit den Besuchern, den Hackern und anderen Experten.
Nach 40 Stunden Hack in fünf Challenges präsentierten die Hacker ihre Ideen und Konzepte. Darunter etwa Koordination freiwilliger Helfer und deren Fähigkeiten mithilfe einer App und die Einbindung in ein Dashboard für Leitstellen, Identifikation/Finden hilfebedürftiger Menschen mithilfe von Drohnen und die Priorisierung der eingehenden Anrufe bei Leitstellen bei einem Großschadensereignis. Da alle Präsentationen überzeugen konnten, entschied sich der VfS dafür, dass keiner als Verlierer nach Hause gehen sollte, und stellte weiteres Preisgeld zur Verfügung.
Business Partner
VfS Verband f. Sicherheitstechnik e.V.Eulenkrugstr. 7
22359 Hamburg
Deutschland
Meist gelesen
![Photo](/media/story/82301/rect-01-sick-git-sicherheit-top-feature-mvo-bearbeitet.jpg)
Die neue EU-Maschinenverordnung: eine Revolution für die Maschinenindustrie
Sensorhersteller Sick gibt einen praxisorientierten Überblick zu den Auswirkungen und relevanten Eckpunkten der Maschinenverordnung (EU) 2023/1230 (MVO).
![Photo](/media/story/82052/rect-01-teaser-gsm-news-350x233.jpg)
Neuer Tarifvertrag für private Sicherheitskräfte in RLP und Saarland
BDSW und ver.di konnten sich auf einen neuen Tarifvertrag für die privaten Sicherheitskräfte in Rheinland-Pfalz und im Saarland einigen.
![Photo](/media/story/82330/rect-01-teaser-gsm-news.jpg)
Sicherheitsdienstleistungen Berlin Brandenburg: Entgelttarifvertrag für allgemeinverbindlich erklärt
Der gemeinsame Tarifausschuss der Länder Berlin und Brandenburg hat auf seiner Sitzung am 02.05.2024 die Allgemeinverbindlicherklärung des Entgelttarifvertrages für Sicherheitsdienstleistungen in Berlin und Brandenburg vom 20. November 2023 antragsgemäß vollumfänglich und rückwirkend zum 1. Januar 2024 empfohlen.
![Photo](/media/story/82328/rect-01-teaser-gsm-news.jpg)
Assa Abloy: Senior Vice President tritt zurück
Stefan Fischbach, Senior Vice President bei Assa Abloy, tritt zum Ende des Jahres zurück.
![Photo](/media/story/82010/rect-01-teaser-gsm-news-350x233.jpg)
Neuer Tarifvertrag für private Sicherheitskräfte in Thüringen: Erhöhungen von bis zu 17,34 Prozent
Die Tarifvertragsparteien BDSW und ver.di konnten sich am 11.01.2024 auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 5.000 privaten Sicherheitskräfte in Thüringen einigen. Der vereinbarte Tarifvertrag sieht, bei einer Laufzeit von zwei Jahren, Erhöhungen von bis zu 17,34 % Prozent vor.