Athene: Zehn Cybersecurity Start-ups sind weiter
Zehn Start-ups konnten sich für das Programm qualifizieren und durchlaufen ein zweimonatiges intensives und gezieltes Trainingsprogramm. Dabei erhalten sie Zugriff auf ein starkes Netzwerk an Experten aus Wirtschaft und Forschung, die sich als Mentor, Juror, Coaches oder mit Impulsvorträgen im Accelerator engagieren. Der Gründungsinkubator StartUpSecure am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit „Athene“ in Darmstadt hat den Accelerator ins Leben gerufen. Unterstützt wird er von den Partner-Inkubatoren für Cybersicherheit „CISPA“ in Saarbrücken, Cube 5 in Bochum und StartUpSecure „Kastel“ in Karlsruhe.
Nach dem erfolgreichen Start des neuen Accelerators für Cybersecurity Start-ups in 2021 werden weitere Gründerteams das intensive Programm durchlaufen. Kamen die Start-ups im letzten Jahr aus der Forschung und strebten eine Ausgründung an, nehmen an dieser Accelerator-Runde bereits gegründete Start-ups mit einer Innovation im Bereich Cybersecurity teil. Ihre Entwicklung soll durch Coachings und dem Austausch mit Experten beschleunigt werden. Die Teams können gezielte Workshop-Angebote zu gründungsrelevanten Themen wahrnehmen und werden von einem Mentor individuell begleitet. Dror Liwer, Gründer von coro.net aus der Cybersecurity-Gründernation Israel, wird zum Auftakt des Programms eine Keynote halten und wertvolle Tipps von Gründer zu Gründer mit auf den Weg geben. Zum Abschluss des Programms pitchen die zehn Teams ihre Geschäftsidee vor einer Jury aus Vertretern eines großen deutschen Sportartikel-Herstellers sowie der Unternehmen Asvin, EnBW, infodas, Ottobock, SpeedInvest und Xariva Ventures.
Zehn Gründungsvorhaben mit innovativen Lösungen im Bereich Cybersicherheit konnten sich für das aktuelle Accelerator-Programm „SpeedUpSecure“ – vormals „Booster“ – qualifizieren. Die Teams aus ganz Deutschland bieten unterschiedliche Lösungen an, von Cloud-Security bis Quantensicherer Kommunikation sind vielfältige Themen im Bereich Cybersecurity abgedeckt. Allen Start-ups ist gemeinsam, dass sie innerhalb der StartUpSecure-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Förderung beantragt haben. Begleitet und beraten werden sie dabei von einem der Inkubatoren für Cybersecurity in Bochum, Darmstadt, Karlsruhe und Saarbrücken. Innerhalb des Bewerbungsprozesses für die StartUpSecure-Förderung des BMBF wurden die Projekte im Vorfeld hinsichtlich ihrer Innovation sowie ihrer technischen und wirtschaftlichen Erfolgsaussichten umfangreich geprüft und haben sich damit auch für den Accelerator qualifiziert. Mit den finanziellen Mitteln aus der StartUpSecure-Förderung des BMBF und des intensiven Accelerator-Programms haben die Start-ups jetzt die besten Voraussetzungen, durchzustarten.