03.03.2022 • Produkt

Fristads trägt zur Entwicklung erneuerbarer Energien bei

Bei der Entwicklung der Outdoor-Kollektion habe sich das Unternehmen für Materialien mit einem geringeren ökologischen Fußabdruck entschieden, aber darüber hinaus auch versprochen, die Kohlendioxid-Emissionen zu kompensieren, die mit der Produktion der Kleidungsstücke verbunden sind. Im Jahr 2020 habe man sich entschieden, ein Programm zu unterstützen, das solarbetriebene Warmwasserbereiter für indische Familien finanziert, und in diesem Jahr habe man sich entschieden, ein Projekt zu unterstützen, das Abfall in Energie umwandelt, so Anne Nilsson, Marketingdirektorin bei Fristads und verantwortlich für die Nachhaltigkeitsbemühungen des Unternehmens.

Ein Teil der Einnahmen aus dem Verkauf der Outdoor-Kollektion 2021 werde zur Unterstützung eines Projekts in Südindien verwendet, bei dem Abfälle in Energie umgewandelt werden. In der Region, in der Hühnerzucht und Eierproduktion weit verbreitet sind, verursacht die traditionelle offene Lagerung von Vogelstreu erhebliche Umwelt- und Hygieneprobleme sowie den Ausstoß schädlicher Methangase. Dank des Projekts können stattdessen bis zu 120.000 Tonnen Einstreu und andere Biomasseabfälle in erneuerbare Energie umgewandelt werden – jedes Jahr. Zusätzlich werden jährlich bis zu 10.000 Tonnen organischer Dünger erzeugt. Dies wird kleinen lokalen und regionalen Landwirten helfen, nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken einzuführen.

Für Fristads habe Nachhaltigkeit oberste Priorität, und das Ziel sei es, in diesem Bereich in der Branche führend zu sein. Deshalb hat das Unternehmen eine Berufsbekleidungskollektion entwickelt, bei der alle Kleidungsstücke mit einer sogenannten Umweltproduktdeklaration (Environmental Product Declaration, EPD) versehen sind, die die gesamten Umweltauswirkungen des Kleidungsstücks von der Faser bis zur Auslieferung im Lager offenlegt. Das Unternehmen hat die Erkenntnisse aus der Entwicklung eines EPD-Standards für die Bekleidungsindustrie genutzt, um die Ressourceneffizienz in seinem gesamten Produktionsprozess zu steigern.

Die Bekleidungsproduktion verursache vier bis acht Prozent aller weltweiten Treibhausgasemissionen, und man müsse seinen Teil dazu beitragen, diese Zahl zu verringern. Ziel sei es, die Kohlendioxidemissionen des Unternehmens bis 2030 um 50 Prozent zu senken, und man arbeite an mehreren Fronten, um dies zu erreichen. Kohlenstoffkompensationen seien eine gute Ergänzung zu all den anderen Maßnahmen, die man ergreife, um die Emissionen zu reduzieren und die Produktion nachhaltiger zu gestalten. Schließlich sei man der Meinung, dass jeder Zugang zu langlebiger und nachhaltiger Kleidung haben sollte, sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz, aber man wolle nicht, dass die Produktion das Klima unnötig belaste, so Anne Nilsson.

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