Meiko: Reinigung und Desinfektion von PSA
Es ist geeignet für die schonende Reinigung von Atemschutzmasken, Pressluftatmer-Tragegestelle, Lungenautomaten, Druckluftflaschen und Gesichtsteilen von Reanimationspuppen. Das Gerät reinigt und desinfiziert bis zu 40 Masken/80 Lungenautomaten pro Stunde in einem geschlossenen und validen Prozess unter Druckbeaufschlagung. Somit ist gewährleistet, dass keine Feuchtigkeit während des Reinigungs- und Desinfektionsprozesses in die Lungenautomaten eindringen kann. Die Prozesstemperaturen werden ständig überwacht. Während des Reinigungsprozesses ist die Tür verriegelt, sodass keine Störung durch Mitarbeiter oder Stromausfall möglich ist.
Das TopClean-H-Gerät erlaubt eine deutliche Effizienz- und Performancesteigerung in der Atemschutzwerkstatt – u. a. auch dank Konnektivität. Zudem ist nun neben der maschinellen Reinigung und Desinfektion von Atemschutzmasken in einem sicheren Prozess auch die Vorreinigung von Masken, Tragegestellen, Flaschen und der Pneumatik im neu entwickelten TopClean D möglich. Ruß ist hydrophob und lässt sich nicht so einfach unter einem Wasserhahn abspülen, so Riccardo Favara, Global Head of Personal Protective Equipment (PPE) Division bei Meiko. Im TopClean D wird deshalb unter „Hochdruck“ grober Schmutz entfernt.
Den ersten offiziellen Auftritt hat TopClean D auf der Messe Interschutz in Hannover. Das Unternehmen nutze die Interschutz, um sich als Lösungsanbieter von der Planung einer Atemschutzwerkstatt bis zur desinfizierten Maske zu präsentieren, so Riccardo Favara. Dass nur automatisierte und validierbare Prozesse zielführend sind, ist laut Riccardo Favara fester Beststandteil der Produktentwicklung. Das Unternehmen sei seit fast 100 Jahren in Kliniken zu Hause und kenne sich mit Hygiene, seiner Kernkompetenz, sehr gut aus.
Von der Planung einer Atemschutzwerkstatt über Service, Beratung hinsichtlich Chemie und Validierung bis hin zur Schulung in der Meiko Academy können sich Feuerwehren auf das Know-how des Traditionsunternehmens verlassen. Dass dabei Ergonomie, Arbeitssicherheit, Wirtschaftlichkeit, Konnektivität und Nachhaltigkeit nicht auf der Strecke bleiben, sei für das wertebasierte Unternehmen eine Selbstverständlichkeit.