19.12.2016 • Produkt

Pepperl+Fuchs: Info aus der Feldebene für I4.0-Lösungen

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Auf der SPS IPC Drives 2016 präsentierte Pepperl+Fuchs im Rahmen seines „Solutions Park“ vier Lösungen, mit denen Information aus der Feldebene vertieft und für andere Ebenen der Automation sowie für eine durchgängige Kommunikation im Sinne von Industrie 4.0 verfügbar gemacht werden. Das geschieht ohne Rückwirkung auf die Automatisierungshierarchie. Die Kommunikationslösungen können mit geringem Aufwand auch in bestehenden Anlagen integriert werden.

Im Exponat „Automatic Asset Administration“ wurde beim Austausch von Sensoren automatisch die Kompatibilität der neuen Geräte geprüft und die neue Komponente ebenfalls automatisch in die Dokumentation aufgenommen. Die Dokumentation entspricht so immer dem tatsächlichen Bestand. Ist ein neues Gerät nicht kompatibel, erhält der Techniker eine entsprechende Warnung.

„Advanced Machine Monitoring“ zeigte, wie Daten vor der Weiterverarbeitung kanalisiert und auf das Nötige reduziert werden können. Anstelle der bisher üblichen Datenakkumulation und aufwendiger Analyse gibt es hier bedarfsorientierte Push-Signale, um etwa einen Wartungsauftrag auszulösen. Im „Cloud-based Sensor Service“ wurde der Inhalt eines Nachschub-Behälters überwacht, der von Hand aufgefüllt wird. Ist ein Mindestwert unterschritten, geht das Sensorsignal mittels SmartBridge-Interface in eine Cloud-Software, die eine SMS an den zuständigen Mitarbeiter schickt. Die regelmäßige Sichtkontrolle entfällt.

Im Exponat “Dimensional Consistency Check“ wurde eine Sandkern-Gussform mit Laserlichtschnitt-Sensoren dreidimensional auf Maßhaltigkeit überprüft. Bei unzulässigen Abweichungen kann die Form noch vor dem zeit- und kostenintensiven Guss aussortiert werden. Die Messpunkte stammen direkt aus den CAD-Daten des Motor-Designs.

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