05.06.2023 • Produkt

Secunet Protect4use: Keine Chance für „Godfather“-Trojaner

So auch vor der Schadsoftware „Godfather“. Dieser Trojaner schädigt Bankkunden, indem er in Banking-Apps auf Android-Endgeräten Login-Daten abgreift und an Kriminelle übermittelt. Bei Login-Prozessen, die auf Secunet Protect4use beruhen, läuft seine Funktionsweise indes ins Leere, und der Datendiebstahl wird vereitelt.

Zu den Login-Daten, die „Godfather“ mitliest und übermittelt, zählen zum Beispiel die Kombination aus Benutzername und Passwort oder auch TANs, die etwa per SMS übertragen werden. Das funktioniert bei der Authentifizierungslösung des Unternehmens nicht: Zwar basieren Login-Prozesse auch bei dieser Lösung auf dem Prinzip der Zwei-Faktor-Authentifizierung, d. h. der Kombination von zwei individuellen Faktoren, von denen einer auf Wissen und einer auf Besitz beruht. Im Fall von Secunet Protect4use wird diese Kombination jedoch im Keystore des Android-Betriebssystems generiert. Die Faktoren sind nicht übertragbar und können nur von einem authentisierten Server verifiziert werden. Daher ist es der Schadsoftware, selbst wenn sie sich auf dem Smartphone befindet, nicht möglich, durch die App eine Autorisierung oder Authentifizierung durchzuführen.

Die Authentifizierungslösung des Unternehmens unterstützt eine Vielzahl von Szenarien, die weit über die Anmeldung an einem Webdienst hinausgehen. Beispiele sind die revisionssichere Autorisierung von Transaktionen wie etwa Online-Überweisungen oder die elektronische Einreichung digital signierter Daten oder Dokumente. Dazu stellt die flexible Lösung ein breites Spektrum von Authentifizierungsverfahren bereit – mit oder ohne Hardware-Token. Secunet Protect4use kann mühelos in alle Onlinedienste integriert werden und bietet damit eine Basis für die digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung, aber auch in Unternehmen wie z. B. Versicherungen oder Banken.

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Secunet Security Networks AG

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45138 Essen
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