Cool bleiben
Die Gefahr von Bränden in Tiefkühllagern ist nicht zu unterschätzen - Kälte und Feuer schließen sich nicht aus. Die Luft ist durch die niedrigen Temperaturen extrem trocken und beg...


Die Gefahr von Bränden in Tiefkühllagern ist nicht zu unterschätzen - Kälte und Feuer schließen sich nicht aus. Die Luft ist durch die niedrigen Temperaturen extrem trocken und begünstigt einen Brand, der z. B. durch einen Kurzschluss in den Kühlaggregaten ausgelöst werden kann.
Für die Brandfrüherkennung in Tiefkühllagern kann der Hekatron Ansaugrauchmelder ASD 535 LT (Low Temperature) eingesetzt werden.
Es gibt keinen Rauch- und Wärmemelder auf dem Markt, der bei den in Tiefkühllagern herrschenden extremen Umgebungsbedingungen zulassungskonform eingesetzt werden kann. Ansaugrauchmelder haben sich in diesem schwierigen Einsatzbereich seit Jahren bestens bewährt. Bei der Entwicklung des neuen ASD 535 war von vornherein klar, das er in die Fußstapfen seines erfolgreichen Vorgängers RAS 52B treten muss. Diesem Anspruch wird der ASD 535 LT gerecht.
Seine Leistungsmerkmale entsprechen zu 100 % denen des „normalen" ASD 535:
- hohe Empfindlichkeit durch hochdynamischen HD-Sensor
- kräftiger, aber gleichzeitig extrem ruhiger Ventilator
- symmetrische oder asymmetrische Anordnung der Ansaugrohre
- normenkonforme Projektierung dank ASD Pipeflow
Zum Low-Temperature-Melder wird er durch die speziellen Ansaugstellen mit Heizelementen, die in der Ansaugleitung verwendet werden. Damit wird eine Vereisung der Ansaugöffnungen verhindert. Die Kabelanschlusseinheit wird in die Ansaugleitung eingebaut und dient zur Verkabelung zwischen ASD und den Ansaugstellen. Mit dem ASD 535 können Tiefkühllager bis minus 30 °C nach den Ansprechklassen B und C gemäß EN 54-20 überwacht werden. Die Software Pipeflow garantiert auch bei der LT-Version die sichere Projektierung nach DIN EN 54-20. Dank der hervorragenden Ansaugleistung des ASD 535 und dem hochempfindlichen Rauchsensor SSD 535 setzt Hekatron auch im Tiefkühllager neue Maßstäbe.
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