07.06.2019 • TopstoryAlarmierungBrandschutzEinbruchschutz

Finanzinstitute: Sicherheit in jedem Winkel des Gebäudes

Ob die Zentrale eines Finanzinstituts, ein bundesweites Filialnetz oder die einzelne Filiale vor Ort skalierbare Sicherheitslösungen machen Finanzdienstleister jeder Größenordnung...

Unternehmen wie die TAS bieten ihren Kunden integrierte Gesamtlösungen an oder...
Unternehmen wie die TAS bieten ihren Kunden integrierte Gesamtlösungen an oder binden neue Module in die vorhandene Sicherheitstechnik ein

Ob die Zentrale eines Finanzinstituts, ein bundesweites Filialnetz oder die einzelne Filiale vor Ort – skalierbare Sicherheitslösungen machen Finanzdienstleister jeder Größenordnung fit für die digitale Zukunft. Das verfügbare Leistungsspektrum ist  breit gefächert und reicht von hochmoderner Videoüberwachung bis hin zum ausgeklügelten Alarm- und Interventionsmanagement vernetzter Sicherheitssysteme. Das Ziel ist klar: Es gilt die verschiedenen sensiblen Bereiche einer Bank oder Sparkasse optimal zu schützen.

Im Foyer
Auch wenn das Skimming (siehe Infokasten ganz unten) bundesweit zurückgegangen ist – das Foyer mit seinen Geldausgabeautomaten ist weiterhin ein Umfeld mit hohem Risikopotenzial. Ob Manipulation, Vandalismus oder im Extremfall gar einer Sprengung von Geldausgabeautomaten, äußere Gewalteinwirkung ist ein zentrales Thema im Vorraum von Banken.

Zudem kann das Herumlungern ungebetener Gäste die Kunden abschrecken – insbesondere in SB-Zonen einer Bankfiliale. Doch wie kann der Zugang zu einem öffentlichen Foyer wirkungsvoll gesichert werden? Das Unternehmen TAS Sicherheits- und Kommunikationstechnik hat hier eine interessante Lösung entwickelt, die bereits bei einigen Finanzinstituten erfolgreich eingesetzt wird.

Sicherheitsmodule verknüpfen
Bei der „Foyer-Sprechstelle mit Überleiteinrichtung“ werden verschiedene Sicherheitsmodule wie Zutrittskontrolle, Einbruchmeldetechnik und Videoüberwachung effektiv miteinander verknüpft. Zusätzlich zur Zugangslegitimation zum Foyer, z. B. per EC/Kreditkarte, erfolgt abhängig von der Tageszeit eine Videoauthentifikation durch die Leitstelle. Diese hat auch die Möglichkeit der Sprachkommunikation. So kann sich die Leitstelle beispielsweise rückversichern, wer an der Tür ist, die Foyertür durch Fernfreigabe öffnen oder aber den Zutritt verhindern. Ein Sprechstellencontroller mit Überleiteinrichtung bündelt die Signale und führt die Daten aus dem Kartenleser mit Video, Sprache und einer Ruftaste zusammen.

Einen Angriff auf die Geldausgabeautomaten kann die Leitstelle durch eine ereignisgesteuerte Live-Bildübertragung in Echtzeit erkennen und intervenierende Maßnahmen einleiten. Zusätzlich können Vernebelungsanlagen Tätern die Sicht nehmen und damit die Ausführung der Taten wirkungsvoll verhindern.

Schlüsselloser Schutz
Die erste Hürde für Täter: der Zutritt. Waren es früher eher brachiale Methoden, um zum Beispiel in Tresorräume zu gelangen, sind heute Täter eher IT-Spezialisten. Wichtig ist daher ein digitales Schließ- und Kontrollsystem, das maximale Sicherheit bietet. Eine solche Lösung hat die TAS auf der letztjährigen Messe Security Essen vorgestellt.

Bei dem „Schlüssellosen Schutzkonzept für Filialen“ ersetzt eine integrale Technik die unterschiedlichen Einzelsysteme der Sicherheitstechnik. Mit nur einer einzigen Berechtigungskarte (oder auch einem anderen Medium wie einem Transponder) können in Verbindung mit der Eingabe eines persönlichen PINs Türen geöffnet, Schalteinrichtungen für die Fallensicherung, Einbruchmeldeanlagen und die Tresorsteuerung bedient werden. 4-Augen-Prinzip und Verschlüsselungsverfahren sorgen zusätzlich für höchste Sicherheit. Wird die Karte verloren, kann sie umgehend online gesperrt werden. Neben dem hohen Sicherheitsniveau bietet die zentrale Schlüsselverwaltung auch einen weiteren Vorteil: Die aufwändige Steuerung und Verwaltung verschiedener Schutz- bzw. Zutrittssysteme entfällt.

Schutz des Servicebereichs
Hier kommen alle und alles zusammen: Mitarbeiter des Finanzinstitutes, Kunden, Geld- und Sachwerte. Die verschiedenen Gewerke der Sicherheitstechnik müssen hier optimal zusammenspielen, um größtmöglichen Schutz zu gewährleisten. Unternehmen wie die TAS bieten ihren Kunden integrierte Gesamtlösungen an oder binden neue Module in die vorhandene Sicherheitstechnik ein. Hierzu gehören Einbruch- und Überfallschutz, stille Alarmierung, Raumüberwachung durch modernste Videosysteme, Brandschutz sowie die Zutrittskontrolle inklusive Zeiterfassung.

Bestens gesichert: ­Tresorraum und Schließfächer
Planer und Errichter von sicherheitstechnischen Anlagen müssen die besonderen Bestimmungen für Geldschränke und Tresoranlagen kennen. Auch hier können die Einbruch- und Überfallmeldeanlagen mit einem Zutrittskontrollsystem vernetzt werden – unter höchsten Sicherheitsanforderungen.

Vernetzung der Gewerke immer wichtiger
Der Vernetzung verschiedener Sicherheitsgewerke kommt eine immer höhere Bedeutung zu. Höchste Sicherheit bei reduzierter Komplexität im Handling sind die Anforderungen, die Finanzinstitute zu Recht an ihre Sicherheitspartner stellen. Diese sind Planer, Errichter, aber vor allem Systemintegratoren – mit Expertise in Datenschutz und IT-Sicherheit. Permanent Schritt halten mit immer neuen Bedrohungslagen oder besser, den Tätern einen Schritt voraus zu sein, ist Aufgabe hochspezialisierter Unternehmen in der Sicherheits- und Kommunikationstechnik.

Dabei erfasst die Digitalisierung auch Monitoring und Maintenance der sicherheitstechnischen Anlagen. So bietet beispielsweise die TAS in Kürze eine kontinuierliche Zustandsüberwachung und Fernwartung der bei Kunden angeschlossenen Sicherheitstechnik. Im “TAS Service Center” werden die Anlagen über Remote Monitoring und Maintenance überwacht und gewartet. Auch die Serviceeinsätze vor Ort können von hier aus optimal gesteuert werden. Dank Ticketsystem wird eine schnelle und für den Kunden transparente Bearbeitung gewährleistet. Digital first? Nicht ganz, rufen Kunden bei der Hotline an, haben sie fachkompetente Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung.


INFOKASTEN: Skimming
Laut Polizeilicher Kriminalprävention steht der englische Begriff „Skimming“ für eine Methode, illegal elektronische Daten von Zahlungskarten (girocard und Kreditkarte) auszuspähen. Meist steht die Manipulation eines Geldautomaten im Zentrum des Angriffs, womit Täter einfach die Daten vom Magnetstreifen ablesen können. Die ausgespähten Daten werden dann wiederum auf die Magnetstreifen gefälschter Karten gespielt. Die flächendeckende Ausstattung der Bankkarten und -automaten mit dem Sicherheitsstandard EMV konnte ein weiteres Ansteigen der Angriffe verhindern.


 

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