Videolösungen von Mobotix sorgen für mehr Sicherheit in ­Fußballstadien

Um bei jubelnden Menschenmassen und manchmal allzu brodelnden Fan-Emotionen für Sicherheit zu sorgen, kommt in Deutschlands Fußballsta­dien immer häufiger intelligente Überwachungs...

Um bei jubelnden Menschenmassen und manchmal allzu brodelnden Fan-Emotionen für Sicherheit zu sorgen, kommt in Deutschlands Fußballsta­dien immer häufiger intelligente Überwachungstechnik zum Einsatz. Diese Video-Systeme sind unab­dingbar, um eine verlässliche Lagebeurteilung und gezielte Einsatz­koordination von Sicherheits- und Rettungskräften zu gewährleisten.

Die Firma Mobotix stellt solche Video-Lösungen her. Schon bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wurde das Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern mit einem der modernsten Systeme ausgestattet. 77 der charakteristischen Mobotix-Kameras wurden installiert, um für die Sicherheit aller Akteure zu sorgen.

Auch auf internationaler Ebene rückt das Thema „Sicherheit in Fußballstadien" immer mehr in den Fokus. Vier der bereits fertig gestellten beziehungsweise umgebauten WM-Stadien im Wüstenstaat Qatar, in dem 2022 die Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen wird, sind mit rund 600 IP-Kameras von Mobotix ausgestattet.

Auch im Pariser Stadion Parc des Princes (Prinzenparkstadion), das überwiegend von dem Verein Paris Saint-Germain genutzt wird, sind Mobotix-Kameras im Einsatz. Und auch der Betreiber der Donbass Arena im ukrainischen Donezk, in welcher Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2012 stattfinden werden, vertraut auf die hochauflösende und netzwerkbasierte Videotechnik der Lauterer. 528 Kameras sorgen hier während drei Vorrundenspielen, einem Viertelfinale und einem Halbfinale für Sicherheit. „Wir wollen, dass sich unsere Besucher hier sicher fühlen und ihren Aufenthalt genießen können. Deswegen setzen wir auf modernste Sicherheitstechnik", so Stadionleiter Olexandr Atamanenko.

Das Mobotix-System bietet eine dezentrale Speicherlösung, bei der die Bildverarbeitung und Ereignissteuerung in den Kameras selbst stattfindet. So wird nicht nur das Netzwerk stark entlastet, sondern es kann alles gleichzeitig erfolgen: Livebild-Übertragung, Aufzeichnung und Ereignisrecherche. Die Steuerungs-Software ist bei Mobotix-Kameras immer kostenlos und unterstützt die dezentrale Aufzeichnungstechnik, die lediglich mit einem Zehntel der üblichen Serveranzahl auskommt. Für große Anlagen wie Stadien ist die Mobotix-Lösung deswegen prädestiniert, weil weniger Kameras und Server als bei vergleichbaren Systemen benötigt werden, die Anlage wartungsarm, einfach zu installieren und zu bedienen ist und das System somit in der Gesamtbetrachtung auch kostengünstiger als andere Video-Lösungen ist.

Weitere Möglichkeiten und Funktionen schaffen zusätzliche Sicherheit in Stadien:

Zuschauermanagement
Videokameras ermöglichen die Kontrolle der Zuschauerströme im Ein- und Ausgangsbereich sowie der Stadionumgebung.

Einbruch- und Vandalismusschutz
Auch wenn keine Veranstaltungen und Spiele stattfinden, wird das Video-Sicherheitssystem zur Erkennung von Eindringlingen genutzt, um Diebstahl und Vandalismus vorzubeugen.

Perimetersicherung
Eine wichtige Aufgabe für Kameras im Stadionbetrieb ist auch die Perimetersicherung. Sensoren reagieren, sobald eine Person in gesicherte Bereiche eindringt. Die Kamera beginnt daraufhin mit der Aufzeichnung und sendet die Bilder über das Netzwerk an die Sicherheitskräfte oder die Polizei.

Verhinderung von Ausschreitungen
Bereits während des Spiels sind Sicherheitskräfte in der Lage, sofort auf Störungen und Ausschreitungen zu reagieren. So kann ein einzelner Unruheherd nicht zu einem Flächenbrand werden.

Schutz von VIPs
Videosicherung kann auch dazu dienen, besonderen Personen noch mehr Schutz zu geben. So können Personen, die sich in speziell gesicherten Bereichen aufhalten, schnell erkannt und mögliche Maßnahmen ergriffen werden.

 

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