


Begleitet vom Duft frischen Kaffees findet man sich schnell im freundlich beleuchteten Tankstellenshop in Aalen zurecht. Frische Snacks und eine eigene Bäckerei mit Sitzecke laden zum Verweilen ein. Diese Gemütlichkeit lockt neben den Stammkunden auch Laufkundschaft und Reisende an – allerdings auch unliebsame Gäste. Diebstahl, Kraftstoffbetrug und selbst Raubüberfälle gehören bei Tankstellen zur Realität. Daher schützen 22 IP- Kameras von Abus den Innen- und Außenraum der Tankstelle. Sie liefern bei jeder Wetterlage und zu jeder Tageszeit ein kontrastreiches Kamerabild zur nachträglichen Aufklärung von Vorfällen. Mit ihrem dezenten Design fügen sie sich dabei stimmig in das Innenraum-Konzept des Tankstellenshops ein.
Das Shopkonzept der Tankstelle Aalen verbindet eine zeiteffizient organisierte Einkaufsmöglichkeit mit der Gemütlichkeit eines Cafés. Das Design kombiniert schwarzes Metall mit warmen Holzflächen – alles wirkt einladend und gemütlich. Zur Sicherheit für Kunden und Mitarbeiter setzt Stationsleiter Nathan Catalano Kameras von Abus ein, die das gesamte Areal der Tankstelle überblicken.
Langfinger und Vandalen im Blick
„Diebstähle sind häufige Vorfälle in Tankstellenshops“, so Nathan Catalano. „Die Abus IP Domekameras erfassen daher den gesamten Verkaufsraum – mit ihrer Aufzeichnung haben Diebe keine Chance, unerkannt zu stehlen“, erklärt er. Da der Tankstellenshop rund um die Uhr in Betrieb ist, kommt es gerade zu Nacht- und frühen Morgenstunden auch zu gelegentlichen Vandalismusvorfällen oder Raubüberfällen. Das Videomaterial wird daher 24/7 auf einem NVR-Videorekorder aufgezeichnet und kann der Polizei und Versicherungen zur nachträglichen Aufklärung dienen.
IP-Kameras im Außenbereich
Aufgrund ihrer Schutzklasse IP66 eignen sich die Außen-IP-Tubekameras besonders für den Einsatz im Außenbereich der Tankstelle. Gerade bei dem häufig vorkommenden Kraftstoffdiebstahl ist es wichtig, das Kennzeichen des betreffenden Fahrzeugs zu erfassen. Deshalb wird der Bereich um die Zapfsäulen permanent überwacht. Die Außen- IP-Tubekameras sind dank IR-LEDs mit einer hervorragenden Nachtsichtfunktion ausgestattet, die auch in schwierigen Lichtverhältnissen ein detailliertes, kontrastreiches Bild ermöglicht – so wird jedes Nummernschild erfasst.
Außerdem trotzen die Kameras allen Wetterlagen: Sie liefern sowohl bei Wintertemperaturen von -25° Celsius als auch bei Hitze bis zu 60°Celsius ein hochwertiges Kamerabild. Das robuste Kameragehäuse schützt außerdem gegen Spritzwasser und Staubverschmutzung.
Einsatz in der Waschstraße
Die hohe Wetter- und Schmutzfestigkeit der Kameras kommt auch in der zur Tankstelle gehörenden Waschstraße zum Tragen. „Nicht selten kommt es vor, dass Kunden bei laufendem Waschbetrieb aus dem Auto steigen wollen“, erklärt Catalano. „Bei Notfällen sind wir über die Kamera direkt im Bilde und können schnell handeln.“ Die Aufzeichnung in der Waschstraße dient auch der Unversehrtheit der Maschinenausstattung. Schäden können hier zu enormen finanziellen Belastungen führen.
Ein weiterer Nutzen der Videoüberwachung besteht in der Absicherung gegen Versicherungsbetrug: In schwer einzusehenden Bereichen kann schnell behauptet werden, dass ein Seitenspiegel beim Waschvorgang abgeschlagen wurde. Die Außen-IP-Domekamera liefert für den Ernstfall Beweismittel zur Aufklärung.
Sicherheit in ausgezeichnetem Design
Neben dem Sicherheitsaspekt punkten die Abus-IP-Kameras auch mit ihrem mehrfach prämierten Design. Auch dieses war ein ausschlaggebender Punkt für den Stationsleiter: „Mit ihrem dezenten Design fallen die Kameras im Shop nicht auf. Sie sorgen für eine unauffällige Absicherung und die Shop-Besucher fühlen sich nicht bei ihrem Mittagskaffee gestört.“ Das Kameradesign der Abus-IP-Serie erhielt den IF Product Design Award 2015, den German Design Award „Special Mention“ 2015 und den Red Dot Award 2015 in der Kategorie „Product Design“.
Schnelle Installation und hohe Systemstabilität
Die Installation der 22 Kameras im Shop, der Tankstelle und der Waschstraße war innerhalb nur zweier Arbeitstage vollständig abgeschlossen. Auch das Personal wurde in wenigen Stunden für das neue System und seine Handhabung geschult. „Seit der Einrichtung des Videoüberwachungssystems konnten viele Vorfälle aufgeklärt werden“, berichtet Nathan Catalano. „Es ist ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass unseren elektronischen Augen nichts entgeht“.
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