



Für die erfolgreichen Social-Media-Aktivitäten erhielt Winkhaus den Marketing-Preis 2013 des Marketing-Clubs Münster/Osnabrück. Bereits zum vierten Mal lobte der Club den Marketing-Preis aus, der herausragende Marketing-Leistungen von Unternehmen in der Region prämiert.
Innovation und Vorbildcharakter – so lauten die entscheidenden Kriterien für die Vergabe des Marketing-Preises an die Firma Winkhaus. In seiner Laudatio hob der Geschäftsführer des Marketing-Clubs, Dr. Mathias Hornke, den Mut hervor, mit dem Winkhaus sich an das Thema Social Media herangewagt habe: „Ein weiteres Mal zeigt das Unternehmen damit die Innovationskraft, die die Firmengeschichte von jeher prägt.“
Basis der Social-Media-Kommunikation ist das Winkhaus Blog. Es greift unter anderem vielfältige Themen aus dem Berufsleben auf und informiert über Produkte, Trends und Entwicklungen. So lässt sich hier beispielsweise auch ein Artikel sowie ein Video über gesunde Raumlüftung mit dem Beschlag Activpilot Comfort PADK zur Vermeidung von Schimmelbildung ansehen.
Besonders viele Zugriffe hat übrigens das Azubi-Tagebuch im Blog. Hier tauschen junge Leute ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus. Ihre Videos sind gern gesehene „Botschafter“.
Vernetzte Medien
„Darüber hinaus sind wir bei Twitter, Facebook, Xing, Youtube und Google+ unterwegs. Ins Gesamtkonzept reiht sich auch ein iPad App, das über den Apple App Store der Öffentlichkeit zur Verfügung steht“, ergänzt Bartels.
Alle Veröffentlichungen auf den verschiedenen Plattformen sind vernetzt. Dasselbe gilt auch für die klassische Unternehmenskommunikation. Denn Social Media ersetzt nicht, sondern ergänzt die bisherigen Instrumente wie beispielsweise Mitarbeiterzeitung und Newsletter.
„Mit unserem Blog und den anderen Online-Kommunikationskanälen erreichen wir unsere Zielgruppen zum einen schneller, zum anderen erweitern wir damit auch den Kreis der Adressaten“, stellt Bartels fest. Denn das Internet ziehe neue Interessenten an. So können sich beispielsweise Jobsuchende im Blog am privaten Rechner über den Arbeitsalltag bei Winkhaus informieren.
Transparenz im eigenen Unternehmen
Die Kommunikation über Social Media unterstütze das allgemeine „Wir“-Gefühl, so der Geschäftsführende Gesellschafter Tilmann Winkhaus: „Der Einsatz von Social Media gibt dem Mitarbeiter ein gutes Gefühl, bei ,seiner‘ Firma zu arbeiten. Es macht ihn stolz zu sehen, wie sich seine Arbeit in das große Ganze einreiht und wo sein Betrag zum Gesamterfolg liegt.“ Dazu komme „der virale Marketing-Effekt: Mitarbeiter werden zu Markenbotschaftern des eigenen Unternehmens, freiwillig und authentisch – das ist das ,Wir‘-Gefühl, was durch Social Media entstehen kann.“ „Natürlich birgt Social-Media-Kommunikation auch Risiken“, so Tilmann Winkhaus. „Ein Risiko beispielsweise ist, dass die Themen ausgehen. Einem Unternehmen wie unserem, das am Markt aktiv ist und über eine hohe Innovationskraft verfügt, wird das voraussichtlich aber nicht passieren.“
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