Zentrale Datenvernichtung für die Volksbank Franken
Datensicherheit und Datenschutz spielen im Bankenbereich eine besonders große Rolle. Die Volksbank Franken hat sich für eine zentrale Datenvernichtung des Aktenvernichter-Herstelle...
Datensicherheit und Datenschutz spielen im Bankenbereich eine besonders große Rolle. Die Volksbank Franken hat sich für eine zentrale Datenvernichtung des Aktenvernichter-Herstellers HSM in der Hauptstelle in Buchen entschieden. Die Genossenschaftsbank im badischen Frankenland hat sich mit mehr als 20 Filialen und den Hauptstellen in Buchen und Walldürn zu einem führenden Finanzdienstleister in der Region entwickelt. Betreut werden bei einem Kundenvolumen von zuletzt 1,54 Milliarden Euro mit knapp 230 Mitarbeitern mehr als 46.000 Privat- und Geschäftskunden.
Der verantwortungsvolle Umgang mit den gerade im Bankenbereich hochsensiblen Daten hat absolute Priorität. Besonderer Sicherheitsbedarf besteht unter anderem bei der Vernichtung der vielfältigen Dokumente, des Briefverkehrs und weiterer wichtiger Unterlagen und Kundendaten. Das zu vernichtende Material wird in den Filialen und den Hauptstellen in Walldürn und Buchen in Säcken eingesammelt und in einem Kellerraum der Zentrale unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen geschreddert.
Für eine Neuanschaffung der Anlage hatte sich Jürgen Gotsch von der Volksbank Franken intensiv mit der Thematik befasst. Vom Fachhandelsunternehmen Büropartner Link mit Sitz in Mosbach und dessen Geschäftsführer Thomas Link kam die qualifizierte Unterstützung. Unter enger Einbeziehung von Gerold Bommer, Gebietsverkaufsleiter Bürotechnik beim Aktenvernichter-Hersteller HSM, wurden die ersten Analysen getätigt. Welche Sicherheitsanforderungen sind gestellt? Wie viel zu vernichtendes Material fällt an bzw. wie viel wird durchschnittlich pro Stunde geschreddert? Dies waren die ersten Fragen, die im Rahmen einer Bedarfsanalyse ermittelt werden mussten.
Schredder-Pressen-Kombination
Frühzeitig fiel die Entscheidung für eine Schredder-Pressen-Kombination, um die doch beachtlichen Papiermengen von rund 15 Tonnen pro Jahr in einem durchlaufenden Prozess optimal handeln zu können. Nach dem Vorgängermodell mit der Sicherheitsstufe 3 von HSM entschied man sich entsprechend der erhöhten Sicherheitsleistungen für eine Anlage der Sicherheitsstufe 4, die bereits jetzt die neue Sicherheitsstufe P-5 für Papier gemäß der seit 1. Oktober 2012 gültigen neuen DIN 66399 erfüllt.
Beim Besuch auf der Messe Paperworld in Frankfurt informierte sich Jürgen Gotsch bei mehreren Aktenvernichter-Herstellern über die Lösungsangebote. Die Entscheidung fiel letztendlich aufgrund der gebotenen Leistungsparameter und des Gesamtpakets an Serviceleistungen auf die Schredder-Pressen-Kombination „SP 5080" von HSM. Überzeugt haben Gotsch vor allem die Verbindung eines leistungsstarken Förderband- Aktenvernichters mit einer komfortablen Ballenpresse, sowie weitere gebotene Features wie die automatische Steuerung des Pressvorgangs über Fotozelle sowie das multifunktionale Bedienund Anzeigenelement für Dauerbetrieb, Rücklauf und Autoreversierung bei Papierstau, die ein einfaches Bedienen ermöglichen. Hilfreich sind zudem das gleichzeitige Schreddern während des Pressvorgangs sowie die Anzeige der Betriebszustände wie „Ballen-Fertig".
Die ersten Praxiserfahrungen erfüllen die hohen Erwartungen. Nach der problemlosen Installation der immerhin knapp 1,5 Tonnen schweren Anlage zeigt sich das Kombinationsmodell auch bei hoher Beanspruchung robust und pflegeleicht. Ein ganz wichtiger Punkt, betont Jürgen Gotsch, sei die genaue Bedarfsanalyse im Vorfeld. Gefragt sind in diesem Zusammenhang Partner, die über die notwendige Erfahrung in diesem komplexen Aufgabengebiet verfügen, und die auch nach der Unterschrift unter den Vertrag für die notwendige Unterstützung und qualifizierte Betreuung sorgen.
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