Austausch zwischen Polizei und BDSW-Führungskräften

Führungskräfte sächsischer Sicherheitsdienstleister des BDSW und der Polizei trafen sich zum Informations- und Erfahrungsaustausch.

Nach der Neuunterzeichnung der Grundsatzerklärung am 6. Oktober 2022 durch den Landespolizeipräsidenten Jörg Kubiessa und dem BDSW-Landesgruppenvorsitzenden Daniel Balke war die Analyse zur Umsetzung der gemeinsamen Grundsatzerklärung über das Zusammenwirken zwischen dem Sächsischen Staatsministerium des Innern, Abteilung 3 – Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Landespolizei und dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft BDSW, Landesgruppe Sachsen Schwerpunkt des jährlichen Informations- und Erfahrungsaustauschs.

Die Aufgabe der Sicherheitsdienstleister als Partner der sächsischen Polizei ist die informative Unterstützung nach dem Grundsatz „Beobachten, Erkennen, Melden“ von sicherheitsrelevanten Ereignissen, die die Unternehmen bei der Ausübung ihrer täglichen Arbeit wahrnehmen. Dirk Möller vom LKA Dresden begrüßte die Teilnehmer und überbrachte Grußworte des Sächsischen Staatsministeriums des Innern. Der Landesgruppenvorsitzende der BDSW-Landesgruppe Sachsen, Daniel Balke, unterstrich die hohe Bedeutung der langjährigen Partnerschaft mit der Polizei Sachsen für die Sicherheitswirtschaft. In seinem Vortrag verwies er auf die aktuellen Herausforderungen für die Sicherheitswirtschaft in Tarif- und Vergabefragen sowie bei der Personalrekrutierung.

Der Vertreter des Landeskriminalamts, Dirk Möller, stellte die Kriminalitätsentwicklung des Freistaats Sachsen anhand der Polizeilichen Kriminalstatistik vor. Anschließend präsentierte der Geschäftsführer des BDSW, Andreas Paulick, die herausragenden Meldestatistiken der Sicherheitsdienstleister und der Polizei für das Jahr 2021 einschließlich der ersten drei Quartale 2022. Danach seien nach rund 8.000 Meldungen im Vorjahr in den Statistiken für 2021 über 10.000 Meldungen durch die Sicherheitsdienstleister und öffentliche Fahndungsaufrufe und Meldungen der Polizei erfasst worden. Allein für die drei Quartale 2022 konnten bereits über 13.300 Meldungen zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung registriert werden. Die Meldungen aus diesen Berichtszeiträumen seien deutschlandweit einmalig und unterstreichen eindrucksvoll eine von beiden Seiten gelebte, vertrauensvolle Kooperation und Zusammenarbeit zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung für die Bürger des Freistaats Sachsen.

 

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