Automobilkonzerne: IPS-Videosoftware verbessert Spionage- und Prototypenschutz
Zwischen Automobilkonzernen, Supply Chain und Entwicklungsdienstleistern besteht ein enges und gewachsenes Beziehungsgeflecht. Wer vernetzt und partnerschaftlich arbeitet, kommt jedoch mit isolierten Sicherheitslösungen nicht weit. Denn jede Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied. Anstatt also Unsummen finanzieller und personeller Ressourcen in die Pflege kurzfristiger Compliance zu stecken, bietet es sich an, einen starken Experten an Bord zu holen. Als erfahrener Partner der Automobilbranche entwickelt Securiton Deutschland Schutzkonzepte, die den unternehmerischen Bedürfnissen entsprechen und branchenübliche Anforderungen, Richtlinien und Normen erfüllen.
Sicherheitssysteme intelligent vernetzen
Ein Crashtest für die Unternehmenssicherheit orientiert sich am ISA-Katalog (Information Security Assessment) des Verbands der Automobilindustrie (VDA), der auch als Grundlage für die branchenübliche Zertifizierung TISAX (Trusted Information Security Assessment Exchange) dient. Darin finden sich Kontrollfragen zur Bestimmung des Informationssicherheitsniveaus. Die Richtlinie definiert keine exakten Ansprüche an die Systeme selbst, sie benennt aber die Techniken, die innerhalb der jeweiligen Sicherheitslevels einzusetzen sind. Dabei gilt: Je sensibler die zu verarbeitenden Informationswerte, desto mehr Schutzmaßnahmen müssen zum Einsatz kommen. Durch Videoüberwachung mit intelligenter Videoanalyse können die geforderten Instrumente in nur einem System zusammengeführt und abgebildet werden, um Gefahren und Unregelmäßigkeiten in Echtzeit zu erkennen, bereits in der Gefahrenentstehung zu alarmieren und darüber hinaus das Sicherheitspersonal voll automatisiert bei der Intervention zu unterstützen.
Fünf-Stufen-Konzept
Sicherheitskonzepte werden zunächst für jeden Bereich erstellt und anschließend clever vernetzt. Das Securiton-Modell unterscheidet fünf Sicherheitsbereiche: Grundstücksgrenze, Gelände und Luftraum sowie Gebäudeaußenhaut und Innenräume.
Ein effektiver Perimeterschutz kombiniert zunächst physikalische Barrieren wie Zäune mit einer sabotagegeschützten Videosicherheitsanlage. Der Luftraum wird mithilfe eines Drohnendetektionssystems überwacht, das Fluggeräte schon vor dem Abheben meldet – so kommen sie beispielsweise nicht unbemerkt in die Nähe von „Erlkönigen“. Für die Sicherung der Gebäudeaußenhaut werden eine Einbruchmeldeanlage und Zutrittskontrolle eingesetzt. Kameras sind entlang des Gebäudes ausgerichtet und entdecken so einen unberechtigten Zutritt über Türen und Fenster. Kameras im Innenbereich überwachen auch Förderbänder, Rechenzentren oder Testabteilungen. Wieder punktet das Videosicherheitssystem mit einem für Forschungs- und Entwicklungsbereiche besonders interessanten Feature: Ihre datenschutzkonformen Aufzeichnungen dienen auch der Nachverfolgung und Identifizierung.
Unverzichtbar sind Brandmeldeanlagen. Für die Produktionslinien von E-Antrieben und bei Motorenprüfständen von Hybridfahrzeugen etwa sind hochempfindliche Ansaugrauchmelder zur Brandfrühesterkennung die richtige Wahl. Sie detektieren Brände schon, während sie entstehen, und verhindern den Worst Case.
Videosicherheit mit IPS-Faktor
Ob Automobilhersteller oder Zulieferer – Branchenteilnehmer sollten künftig mit zunehmenden Herausforderungen rechnen und deswegen schon heute auf agile, aufrüstbare und bewährte Systeme setzen. Wie alle vernetzten Infrastrukturen sind auch Alarm- und Sicherheitssysteme virtuellen Bedrohungen ausgesetzt. Daher hat Securiton IT-Sicherheitspakete im Portfolio, die bereits im Standard den Empfehlungen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) folgen. Maximaler Schutz und Komfort von Videosicherheitsanlagen vereint Securiton Deutschland in seiner Technologiemarke IPS.
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