05.05.2017 • News

BAuA informiert über Produktsicherheit in Deutschland

Mehr als ein Drittel der gefährlichen technischen Produkte, die die deutsche Marktüberwachung beanstandete, kamen aus heimischer Produktion. Das berichtet die Bundesanstalt für Arb...

Mehr als ein Drittel der gefährlichen technischen Produkte, die die deutsche Marktüberwachung beanstandete, kamen aus heimischer Produktion. Das berichtet die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) im Informationsdienst "Gefährliche Produkte 2017". Im jährlich erscheinenden Bericht zur Produktsicherheit wertet die BAuA unter anderem die Meldungen des europäischen Schnellwarnsystems RAPEX statistisch aus. 35 Prozent der von deutschen Marktüberwachungsbehörden gemeldeten gefährlichen Produkte stammten aus hiesiger Produktion, wobei die Mehrzahl dieser Meldungen auf den Bereich der Kraftfahrzeuge entfällt. Über die statistischen Auswertungen hinaus beleuchtet der Bericht auch tödliche Arbeitsunfälle mit Geräten und Maschinen.

"Gefährliche Produkte 2017. Informationen zur Produktsicherheit"; Isabell Bentz, Annegret Bilinski, Tobias Bleyer, Jochen Blume, Marie Pendzich; 1. Auflage; Dortmund; Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2017; doi:10.21934/baua:bericht20170221; 72 Seiten. Den Bericht (PDF-Format) sowie weitere Informationen zur Produktsicherheit gibt es im Internetangebot der BAuA unter www.produktsicherheitsportal.de. Hier sind auch die im Bericht veröffentlichten Statistiken verfügbar.

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