BDGW: 50 Jahre Interessenvertretung
1971 wurde der Fachverband der Geld- und Werttransportunternehmen – Vorläufer des heutigen Wirtschafts- und Arbeitgeberverbandes BDGW Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste e.V. – gegründet.
Die heutige Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) wurde 1989 gegründet und kann damit ebenfalls bereits auf 33 Jahre als Teil der Interessenvertretung der Branche zurückblicken.
Die Feierstunde nahm Michael Mewes, Vorsitzender der BDGW, zum Anlass, die Bedeutung der Branche zu verdeutlichen, denn auch wenn, gerade durch die Corona-Pandemie, die Nutzung von unbaren Zahlungsmitteln immer weiter auf dem Vormarsch ist.
„Bargeld ist immer noch das beliebteste, kostengünstigste und effizienteste Zahlungsmittel. Und wir sind froh darüber, dass es einen breiten politischen Konsens darüber gibt, das Bargeld erhalten und verteidigt werden muss“, so Mewes im Rahmen der Feierlichkeiten des 50-jährigen Jubiläums der Interessenvertretung im Frankfurter Römer vor den geladenen Gästen.
Die weiteren Festredner unterstrichen in ihren Beiträgen, dass Bargeld auch in Zukunft eine wichtige Bedeutung haben wird. So gewährte Professor Dr. Beermann, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank, einen Ein- bzw. Ausblick auf die Zukunft des Bargeldes als Zahlungsmittel bis 2030 und Dr. Wolfram Seidemann, CEO Giesecke+Devrient Currency Technology, ließ die Gäste an seiner Einschätzung zum internationalen Blick auf Bargeld und seine Chancen in Zeiten von Corona teilhaben.
Der ehemalige BDGW Hauptgeschäftsführer, Dr. Harald Olschok, sowie sein Nachfolger Florian Graf verwiesen auf die auch in dieser unsicheren Zeit wichtigen Aufgabe des Verbandes.
"Gerade in der aktuell sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage der Branche, ist es wichtig, dass die Unternehmen einen kompetenten und zuverlässigen Partner an ihrer Seite haben, der ihre Interessen vertritt“, so der BDGW Hauptgeschäftsführer Florian Graf.
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