28.06.2021 • NewsHygieneSicherheitsdiensteGebäudedienste

Kötter: Hoher Stellenwert von Reinigung und Hygiene

Die Dienstleistungsgruppe Kötter Services hat ihre Position als Top-Anbieter für Sicherheits- und Gebäudedienste erneut untermauert.

Friedrich P. Kötter. Foto: Kötter
Friedrich P. Kötter. Foto: Kötter

Das Familien­unter­neh­men sicherte sich mit einem Jahresumsatz von 571 Millionen Euro sowie 17.600 Be­schäf­tig­ten Rang 9 im neuen Lünendonk-Ran­king „Führen­de Facility-Ser­vice-Unterneh­men in Deutsch­land“. Verwaltungsrat Friedrich P. Kötter sei stolz auf das Engagement des Teams und das Vertrauen der Kunden. Die engen Partnerschaften zu beiden sowie nachhaltiges Planen und Vorgehen, das man gerade während der Corona-Pan­de­mie strikt fortgesetzt habe, seien für ihn die Haupt­gründe für die Top-Platzierung in diesem Ranking. Mit Blick auf die Zukunft gelte es, die richtigen Lehren aus der Corona-Zeit zu ziehen. Und diese bedeuten zu­allererst: Der bisher nie gekannte Stellenwert von Reinigung und Hygiene bei Un­ter­neh­men und öffent­lichen Institutionen müsse die Pandemie unbedingt überdauern, so Friedrich P. Kötter.

Hier aber bestehe die Gefahr, dass nach der mit den Impferfolgen verbundenen Bewältigung der Gesund­heits­risiken das Thema Kosten gerade bei unternehmensnahen Dienstleistungen wieder in den Vor­der­grund rückt. Angesichts der noch zu meisternden wirt­schaft­lichen Fol­gen werden viele Unter­neh­men verleitet sein, die Sachkosten zu senken. Auch hier sei statt­des­sen prä­ventives Han­deln Trumpf: Sauberkeit und Hygiene seien Garanten für gesundes Leben und Arbeiten. Das sollte Selbstverpflichtung für jeden Arbeitgeber sein, zahle sich zu­sätz­lich durch eine gesunde und moti­vierte Belegschaft aber letztlich auch in barer Münze aus, so Friedrich P. Kötter weiter. Außerdem seien Auftraggeber gehalten, krisenfeste Sicher­heits-, Hygie­ne- und Personalkonzepte zum festen Be­standteil ihrer Risiko- und Business-Continuity-Management-Konzepte zu machen. Dies erfordere zu­gleich einen Paradigmen­wech­sel für die Vergabepraxis vieler Akteure: Das Credo Qualität vor Preis sei bei Aus­schrei­bungen mehr denn je geboten.

Gleichzeitig werde die erfolgreiche Marktpräsenz der Facility-Services-Anbieter immer stärker durch die Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Diversity geprägt. Wer sich die­sen Themen verschließt, werde die Auswirkungen mittelfristig zu spüren bekommen. Denn digitalisierte Prozesse bieten Mehrwerte und senken Prozesskosten. Nachhaltigkeit sei so viel mehr als nur ein Modethema – es gehe um die Weichenstellung für die nächsten Jahrzehnte. Und eine vielfältige Mannschaft, in welcher Wertschätzung und Teamwork gelebt werden, sei allemal stärker als eine Truppe voller Einzelkämpfer, so Friedrich P. Kötter. Der Familienunternehmer sehe sich in seiner strategischen Aus­rich­tung bestätigt, angesichts weiterer Top-Platzierungen in diversen Rankings, wie z. B. „Digital Cham­pions 2021“ (Platz 1 in der Kategorie „Facility Manager“) und „Diversität am Arbeitsplatz“ (Platz 5 in der Kategorie „Dienstleistungen“).

Das Zusammen­spiel dieser drei Faktoren komme insbesondere bei der Personal­gewin­nung zum Tragen, die angesichts des weiter bestehenden Arbeits- und Fach­kräftemangels zentrale Bedeutung habe. Immer mehr Bewerber verlangten von ihrem zukünftigen Arbeitgeber ein nachhaltiges Handeln. Vielfalt sei in der Unternehmensgruppe seit jeher unerlässlich, das Team bestehe aus Beschäftigten aus über 100 Nationen. Und gerade in der Corona-Krise habe sich gezeigt, wie wichtig zum Beispiel die digitale Weiterbildung sein kann – alleine in den ersten neun Monaten der Pandemie habe man rund 180.000 Stunden digital aus- und fortgebildet, so Friedrich P. Kötter abschließend.

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