Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft im Präsidium des BDSW
Die Mitglieder des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW) wählten im Mai in Berlin Gerhard Ameis, Vorsitzender der Geschäftsführung der Nürnberger Wach- und Schließgesell...
Die Mitglieder des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW) wählten im Mai in Berlin Gerhard Ameis, Vorsitzender der Geschäftsführung der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft (NWS), ins Präsidium des einzigen Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbandes der deutschen Sicherheitswirtschaft.
„Ich freue mich sehr, dass mir die Verbandsmitglieder das Vertrauen aussprechen und mich zum Vizepräsidenten gewählt haben. Der BDSW bündelt und vertritt die Interessen von fast 980 Mitgliedsunternehmen, die für einen großen Teil der circa 265.000 Mitarbeiter und des Umsatzes von geschätzt 8,62 Milliarden Euro stehen“, so der frischgebackene BDSW-Vizepräsident Gerhard Ameis. Private Sicherheitsdienstleister seien integraler Bestandteil der Sicherheitsarchitektur Deutschlands. „Daher müssen wir gesellschaftspolitisch intensiver über die Rahmenbedingungen der Branche diskutieren. Auch dafür setze ich mich ein“, so Ameis weiter.
Gerhard Ameis ist Vorsitzender der Geschäftsführung der seit 1902 in Nürnberg ansässigen Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft. Er ist im Verbandswesen kein Unbekannter und verfügt über 15 Jahre Erfahrung in dieser ehrenamtlichen Tätigkeit. Neben seinem Engagement als Vorsitzender der Tarifkommission in Bayern ist er seit 2013 Vorsitzender dieser mit 105 Mitgliedern zweitstärksten Landesgruppe im BDSW. Als einer von sechs Vizepräsidenten setzt Ameis die gute Tradition des ältesten bayerischen Sicherheitsunternehmens fort und bringt sich aktiv für die Gestaltung der Rahmenbedingungen der privaten Sicherheitswirtschaft in Deutschland ein. „Wir übernehmen immer häufiger Sicherheitsaufgaben im öffentlichen Raum. Diese liegen zwar unterhalb hoheitlichen Handelns, sind aber sehr anspruchsvoll und fordern qualifizierte Sicherheitsmitarbeiter sowie rechtlich nachvollziehbare Rahmenbedingungen“, so Gerhard Ameis weiter. Daher sei es an der Zeit, dass Politik und Gesellschaft den Tatbestand der Fortschreibung des Programms Innere Sicherheit aus dem Jahre 2009 akzeptierten und private Sicherheitsakteure als Teil der nationalen Sicherheitsarchitektur nicht nur anerkennen, sondern auch qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen. „Auch aus diesem Grund stehe ich als Vizepräsident für den Wechsel der ministeriellen Zuständigkeit vom Wirtschafts- zum Innenministerium“, so Gerhard Ameis abschließend.