Autonome Infrarotschranke Solaris NG von Sorhea
Ihr sehr geringer Energieverbrauch ermöglicht einen Allwetterbetrieb mit einer Reichweite von 100 Metern. Die Solarstromversorgung wird durch eine Batterie ergänzt, die den Betrieb für zwei Monate in völliger Dunkelheit (ohne Solarenergie) gewährleistet. Solaris wurde bereits an mehreren Standorten in Skandinavien und anderen weniger sonnenreichen Breitengraden installiert. Die Übermittlung der Alarminformationen wird ohne Verkabelung durch Funkkommunikation realisiert. Da keine Verkabelung erforderlich ist, kann die Infrarotschranke einfach installiert werden, während die Kosten für Erdarbeiten gering bleiben. Die Solaris hat unter anderem den „GIT Security Award 2022“ gewonnen.
Für eine leistungsfähige Infrarotbarriere arbeitet der Hersteller an der Dichte der Infrarotstrahlen der Solaris, um echte unüberwindbare immaterielle Barrieren zu schaffen. Je dichter die Infrarotwand, desto feiner und zuverlässiger die Erkennung. Mit zehn Infrarot-Zellen auf 3 m hohen Säulen ist die Solaris NG eine autonome Infrarotschranke, die eine hohe Infrarotdichte über eine Reichweite von 100 m bietet. Die vollständige Verschlüsselung des Funknetzes der Solaris ermöglicht eine hohe Datensicherheit. Die Kommunikation über das LoRa-Protokoll bietet eine große Reichweite, geringe Leistung und sehr gute Störungsresistenz.
Die Funktion „Discrimination-Train“, die es bisher nur bei den Maxiris-Schranken gab, ist nun auch bei den autonomen Solaris-NG-Schranken integriert. Dieser entwickelte Algorithmus ermöglicht es, die Durchfahrt eines Fahrzeugs (Zug, U-Bahn, Lkw oder sogar Flugzeug) von dem Durchgang einer Person zwischen zwei Säulen zu unterscheiden. So wird kein unerwünschter Alarm erzeugt und das Perimeter-Sicherheitssystem wird nicht durch eine Schiene oder einen anderen Durchfahrtsbereich unterbrochen.
Die neue Generation ist auch in einer Vollkunststoffversion erhältlich. Die aus Polyacetal (POM) gefertigte Abdeckung und der Rahmen machen die Säule „zerbrechlich“: Solaris NG kann dann an sehr speziellen Standorten, wie z. B. Start- und Landebahnen von Flughäfen, aufgestellt werden.