Dehn: SanReMo-Schutzkonzepte für eine nachhaltigere Zukunft
Dehn unterstützt mit Schutzkonzepten bei der Planung und Ausführung von Sanierungs- und Modernisierungsprojekten. Gerade auf den Gebieten Erdung, Blitzschutz und Überspannungsschutz kann das Unternehmen auf jahrzehntelange Erfahrung zurückblicken. Das Unternehmen bietet sein Know-how an jedem Punkt des Projekts an: mit einer vollständigen Planung, passender Software, Konfiguratoren, Auswahlhilfen und den richtigen Produkten – einfach, praxisnah und normenkonform.
Ein wichtiger Beitrag für eine klimaneutrale Zukunft ist die Schaffung von Gebäuden und Infrastrukturen, die nachhaltig sind und den Anforderungen der Zukunft gerecht werden. Dazu sind integrierte Lösungen in allen Bereichen erforderlich, auch für bestehende Bauten. Durch Elektrifizierung, Digitalisierung und moderne Gebäudetechnik kann der Energieverbrauch reduziert und die Umwelt geschont werden. Eine energetische Sanierung kann zudem Kosten einsparen und ist für Käufer von Häusern, die vor 2002 gebaut wurden, nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtend. Viele Bauherren nutzen dies als Chance, um ihr Gebäude nicht nur zu sanieren, sondern auch zu modernisieren und zukunftsfähig zu machen. PV-Anlagen, Speichersysteme; Wärmepumpen, Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität, Systeme für altersgerechtes Wohnen und vieles mehr gehören dazu. Dabei ist auch die Modernisierung der Elektroinstallationen wichtig.
Die Technik auf den aktuellen Stand zu bringen, verbessert die Energieeffizienz des Gebäudes. Damit all die modernen Systeme auch bei äußeren Einflüssen wie Blitzströmen oder Überspannungen funktionieren, ist ein umfassender Schutz wichtig. Blitzeinschläge und das Schalten großer Lasten können Überspannungen erzeugen, die elektrische und elektronische Geräte beschädigen können. Daher erfordern zunehmend empfindlichere Systeme und Komponenten einen Überspannungsschutz. Nicht nur beim Neubau, sondern auch bei Änderung oder Erweiterung von elektrischen Anlagen müssen seit Oktober 2016 die Normen DIN VDE 0100-443 und DIN VDE 0100-534 eingehalten werden. Der Einsatz von Überspannungseinrichtungen ist darin bei allen neu zu errichtenden elektrischen Anlagen verbindlich gefordert. Dies gilt auch für Änderungen oder Erweiterungen von elektrischen Anlagen für den geänderten beziehungsweise erweiterten Anlagenteil.
Neben den Energieleitungen ist es empfehlenswert, auch die informationstechnische Infrastruktur in das Schutzkonzept einzubeziehen. Dadurch werden die elektrischen Anlagen und Systeme geschützt und deren Verfügbarkeit gesteigert. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist auch eine sichere Erdungsanlage, denn sie ist die Grundlage für eine sichere und zukunftsfähige Elektroinstallation. In Deutschland muss daher in allen neuen Gebäuden eine Erdungsanlage nach der nationalen Norm DIN 18014 errichtet werden.
Photovoltaik, Wärmepumpen oder auch die Infrastruktur für Elektromobilität haben dabei nicht nur Einfluss auf die Planung von Neubauten, sondern auch bei Sanierungen oder Nachrüstungen von Gebäuden. In diesem Zusammenhang müssen auch die Schutzkonzepte angepasst werden.