20.10.2010 • Produkt

Gaswarngerät mit Staubexplosionsschutz

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Mit dem Polytron 7000 vom Typ P3D hat Dräger ein stationäres Gaswarngerät entwickelt, dass die Messung von über 100 verschiedenen toxischen Gasen, Dämpfen und Sauerstoff in staubexplosionsgefährdeten Bereichen ermöglicht. Mit einem neuartigen Gehäuse aus robustem Aluminium und einer integrierten Ansaugung ist es nach Atex-Richtlinien sowie IECExSchema für die Messung in Zone 21 und Zone 20 zugelassen.

Das Gerät wurde gemeinsam mit Kunden aus der Industrie entwickelt und lässt sich durch unterschiedlich wählbare elektrochemische Sensoren modular auf deren spezielle Anforderungen anpassen. Eine integrierte Ansaugung ermöglicht in der Staub-Ex-Zone eine Überwachung auch in bislang schwer zugänglichen Bereichen, wie bspw. in Silos.

Der Staubexplosionsschutz ist bspw. in der Kunststoff-, Düngemittel- und Farbpigmentherstellung sowie bei der Lagerung von Kohle von Bedeutung. Die Elektronik befindet sich in einem äußerst robusten, geschlossenen Gehäuse mit der Zulassung nach Zündschutzart „tD". Die integrierte Pumpe und ein vorgeschalteter Partikelfilter ermöglichen ein Ansaugen des toxischen Gases oder Sauerstoffs aus Zone 20, in der brennbare Stäube ständig oder über einen längeren Zeitraum vorhanden sein können.

Das Gerät selbst darf in Zone 21 installiert werden. Damit unterscheidet es sich maßgeblich von Vorgängermodellen. Das Gaswarngerät wurde auf die speziellen Anforderungen in staubexplosionsgefährdeten Bereichen gemäß EN 61241-0 und EN-61241-1 entwickelt. Für Inertisierungsanwendungen ist es zusätzlich nach EN 50104 eignungsgeprüft.

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