Schlegel: Baureihe MK nun auch mit Push-In-Anschluss
Mit der Push-In-Technik wird das Anschließen der Kontaktelemente zum Kinderspiel. Flexibel, kompakt, robust – das zeichnet die MK-Baureihe aus. Der MKP ist darüber hinaus mit einer zeitsparenden Anschlusstechnik ausgestattet: Ein Kabel mit ausreichendender Knickfestigkeit wird mit wenig Kraftaufwand in den Anschluss eingeführt – fertig. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es wird kein Werkzeug zum Befestigen benötigt, es muss kein Drehmoment beachtet werden und das Berühren von spannungsführenden Teilen ist im Übrigen auch ausgeschlossen. Der Installationsaufwand mit der Push-In-Technik reduziert sich deutlich.
Möglich wird dies durch einen speziellen Klemmmechanismus, der das eingeführte Kabel fest verspannt und sogar dauerhaft stärksten Vibrationen standhält. Das macht die Verbindung sicher und wartungsarm. Die Push-In-Kontaktelemente haben auf jeder Seite zwei Einführungen für Kabel mit einem Querschnitt von 0,5 mm² bis 1,5 mm² und zwei sogenannte „Pusher“. Diese Druckstifte werden nur benötigt, wenn Kabel mit geringer Knickfestigkeit angeschlossen oder montierte Kabel wieder gelöst werden müssen. Zum Betätigen des „Pushers“ reicht ein herkömmlicher Schraubendreher oder ein vergleichbares Werkzeug. Damit die Anschlüsse leichter zugänglich sind, wurden diese nicht seitlich angebracht, sondern nach unten ausgerichtet.
Auch die Push-In-Kontaktelemente sind als kombinierbare Einzelmodule erhältlich. Das ermöglicht passgenaue Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen. Aktuell bietet die Baureihe einen Öffner-Kontakt (1 NC, zwangsöffnend nach EN 60947-5-1), einen Schließer-Kontakt (1 NO), ein Beleuchtungsmodul mit weißer LED (24 V, 11 mA) und ein Anschlussmodul für Not-Halt-Geräte mit beleuchtetem Schutzkragen oder Blockierschutzkragen. Im passenden Modulhalter lassen sich so bis zu drei Elemente kombinieren. Die Kombination aus Modulhalter und Modulelementen passt auf alle Befehls- und Meldegeräte-Baureihen des Herstellers mit 22,3 mm oder 30,5 mm Einbauöffnung, die für den modularen Aufbau ausgelegt sind.
Dank des durchdachten Aufbaus konnte der MK sehr kompakt gehalten werden. Der benötigte Einbauraum reduziert sich deutlich durch die geringe Höhe der einzelnen Module von nur 24,5 mm. Die konkrete Einbautiefe hängt von der verwendeten Baureihe ab. Die Kontaktelemente können nach EN 60947-5-1 mit bis zu 240 V/3 A AC oder 250 V/0,2 A (24 V/2 A) DC betrieben werden, die Lebensdauer beträgt unter Nennlast bis zu eine Million Schaltspiele.