08.05.2023 • Produkt

Sick stellt Informationen über Sensoren zur Verfügung

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Dies realisiert das Unternehmen anhand von Verwaltungsschalen (Asset Administration Shells, AAS). Damit demonstriert das Unternehmen seinen Anspruch, die industrielle Digitalisierung maßgeblich voranzutreiben.

Als Anbieter für Sensorlösungen ist das Unternehmen von der ersten Stunde Teil digitaler Ökosysteme und erkannte frühzeitig die Relevanz eines offenen Umgangs mit Sensorinformationen. Es unterstützt daher die wesentlichen Komponenten industrieller digitaler Wertschöpfungsketten. Dazu gehören u. a. Datenräume über die International Data Spaces Association (IDSA). Vor diesem Hintergrund unterstützt das Unternehmen nun auch Manufacturing-X, eine Initiative der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) moderierten Plattform Industrie 4.0, um globale Akteure unternehmensübergreifend zu durchgängigen Wertschöpfungsketten zu vernetzen und einen standardisierten, globalen Datenaustausch zu ermöglichen.

Die Verwaltungsschale mit sogenannten Sub- oder Teilmodellen stellt hierfür eine wichtige Grundlage dar. Sie hält relevante Informationen des Produkts im virtuellen Raum bereit und ermöglicht Anwendungen im Sinne der Industrie 4.0 sowie die Umsetzung des Digitalen Zwillings. Die Nutzer profitieren von geringeren Aufwänden bei der Bereitstellung, beim Design-In sowie bei Wartung und Dokumentation von Sensoren in ihren industriellen Anwendungen.  

Das Unternehmen gab bekannt, dass es über 40.000 AAS zur Verfügung stellt, die den Standard der Industrial Digital Twin Association (IDTA) erfüllen. Somit können wichtige Informationen von über 40.000 Sick-Sensoren standardisiert und effizient von Kunden und Partnern integriert und weiterverwendet werden. Der Sensorhersteller unterstützt jetzt bereits das Submodell „Digital Nameplate“ und arbeitet an weiteren Teilmodellen, um den Sensor entlang des gesamten Produktlebenszyklus digital abzubilden und dadurch die Digitalisierung in der Industrie voranzutreiben.

„Das Ziel all unserer digitalen Lösungen ist es, für unsere Kunden Wert in deren spezifischen Ökosystemen zu schaffen. Daher setzen wir auf offene Standards und die Zusammenarbeit mit industriellen Partnern“, sagt Dr. Niels Syassen, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für Technologie und Digitalisierung. Die Initiative Manufacturing-X sowie von der industriellen Basis getriebene Allianzen, wie die Industrial Digital Twin Association, leisteten dabei einen wichtigen Beitrag, so Niels Syassen.

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