Automatisierte Ausgabesysteme für PSA

Der Ausdruck missionskritisches Gerät klingt zwar erst mal ein wenig nach James Bond und doch gehört er zum betrieblichen Alltag: In jeder Betriebsumgebung sind zahlreiche Ausrüst...

Auf strategisch platzierte automatisierte Ausgabesysteme für PSA können die...
Auf strategisch platzierte automatisierte Ausgabesysteme für PSA können die Mitarbeiter jederzeit problemlos zugreifen

Der Ausdruck „missionskritisches Gerät“ klingt zwar erst mal ein wenig nach James Bond – und doch gehört er zum betrieblichen Alltag: In jeder Betriebsumgebung sind zahlreiche Ausrüstungsgegenstände, Geräte und Werkzeuge vorhanden, die die Sicherheit erhöhen und Unternehmen effektive Abläufe ermöglichen. Um diese zu gewährleisten, müssen sie jedoch auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar sein. Dabei können automatisierte Ausgabesysteme von Apex Supply Chain Technologies helfen.

Jede Arbeitsumgebung – sei es eine Fabrik, ein Lagerhaus, eine Klinik oder ein Einzelhandelsgeschäft – enthält eine Vielzahl von Gegenständen, die täglich benötigt werden, um die Sicherheit und Produktivität eines Standortes zu garantieren. Bestimmte Geräte können durchaus als „missionskritisch“ eingestuft werden, denn ohne sie wäre der reibungslose Betrieb gefährdet. Entsprechend wichtig sind in diesem Zusammenhang Verteilung, Erfassung und Überprüfung dieser Geräte. Viele Unternehmen verlassen sich hierbei immer noch auf manuelle Prozesse, was viele Risiken birgt.

Ein gutes Beispiel dafür ist die persönliche Schutzausrüstung (PSA). Wird sie falsch verwaltet, so dass Mitarbeiter die falsche oder gar keine persönliche Schutzausrüstung benutzen, kann ihre Sicherheit beeinträchtigt werden. Auch können sie übermäßig viel Zeit damit verbringen, nach diesen Gegenständen zu suchen, was einen Produktivitätsverlust zur Folge hat.

Letzten Endes wiegt der Sicherheitsaspekt hier am schwersten. Schließlich ist jeder Arbeitgeber dafür verantwortlich, seinen Arbeitnehmern die entsprechenden Verbrauchsmaterialien und Betriebsmittel verfügbar und zugänglich zu machen, und auch sicherzustellen, dass sie korrekt benutzt werden. Wird ein Unternehmen den gesetzlichen Sicherheitsanforderungen nicht gerecht, birgt das große unternehmerische Risiken.

Status quo: Offen zugängliche Lager
Um stets Schutzausrüstung in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen, nutzen viele Unternehmen deshalb offen zugängliche Lager. Manuelle Zähl- und Erfassungsprozesse machen eine geeignete Verwaltung jedoch extrem schwierig: Wie viele Handschuhe, Stiefel oder Sicherheitswesten wurden ausgegeben, sind sie für den jeweiligen Zweck geeignet und passen Sie der Person, die sie tragen muss, überhaupt?

Und obwohl sich ein uneingeschränkter Zugriff auf den ersten Blick als beste Lösung präsentiert, um Mitarbeitern ihre persönliche Schutzausrüstung zur Verfügung zu stellen, bringt diese Vorgehensweise in der Praxis eine Reihe von Nachteilen mit sich:
Wenn etwas frei verfügbar ist, neigen Menschen dazu, mehr zu nehmen, als sie benötigen, „nur für den Fall, dass ...“.
Wenn Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verlassen müssen, um sich die entsprechende Ausrüstung zu besorgen, geht wertvolle Arbeitszeit und so Produktivität verloren.

Es gibt keine verlässliche Dokumentation, was dazu führt, dass sich Nutzungsmuster nicht analysieren lassen und keine Rückverfolgbarkeit gegeben ist.
Unternehmen sind von manuellen und damit fehleranfälligen Zählprozessen abhängig.

Automatisierte Ausgabesysteme
Eine zeit- und kostengünstige Verwaltung geht anders. Die Lösung für dieses Problem bieten strategisch platzierte automatisierte Ausgabesysteme, auf die Mitarbeiter jederzeit problemlos zugreifen können. Apex Supply Chain Technologies hat für die Verwaltung von Verbrauchsmaterialien und Anlagegegenständen unterschiedliche Produktserien entwickelt. Die Axcess-Lösungen beispielsweise erinnern mit den transparenten Türen rein äußerlich zunächst an gängige Schließschränke, wie sie etwa in Möbelhäusern oder Bibliotheken zu finden sind, um Wertsachen und Jacken zu verstauen. Das System ist jedoch ungleich smarter.

Geht ein Mitarbeiter mit seiner Keycard bzw. seinem codierten Schlüsselanhänger zu einem Ausgabesystem, erhält er genau die für seine Tätigkeit vorgeschriebene Ausrüstung in der entsprechenden Größe – und das innerhalb nur weniger Sekunden. Somit geht keine Zeit mehr für die Suche nach geeigneter Ausrüstung, nach Materialien oder Zubehör verloren. „Außerdem ist es möglich, genau zu dokumentieren, ob und wann sich ein Mitarbeiter einen neuen Ausrüstungsgegenstand abgeholt hat“, so Julian Adams, Managing Director von Apex Supply Chain Technologies. „Dadurch erhält der Arbeitgeber einen klares und nachvollziehbares Protokoll, um gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.“

Intelligente Sensorplattformen
Die Geräte des Axcess 6500 Systems sind zudem mit intelligenten Sensorplattformen ausgestattet. Das heißt, das Gerät zählt mit, wie viele Teile eines bestimmten Gegenstands entnommen wurden und erinnert daran, wenn Nachschub notwendig wird. Dies eignet sich etwa für wertvolle Verbrauchsartikel. Wird eine kritische Bestandsmenge erreicht, werden automatisch Nachbestellungen an die entsprechenden Lieferanten verschickt. Fehlbestände gehören damit ebenso der Vergangenheit an, wie teure Eilbestellungen oder zeitfressende Inventuren. Dadurch werden Kosten reduziert und gleichzeitig die Produktivität und Sicherheit im Unternehmen verbessert.

Die Ausgabesysteme können zudem überall dort aufgestellt werden, wo Materialien tatsächlich zum Einsatz kommen, so dass Wege- und Wartezeiten entfallen. Sie benötigen lediglich einen Stromanschluss und eine Internetverbindung. Die Installation einer Software ist nicht notwendig, da alle Systeme von Microsoft unabhängig sind und von der Apex-eigenen Trajectory Cloud-Plattform gesteuert werden. In ihr werden die Tätigkeits-, Arbeitsschutz- und Sicherheitsanforderungen jedes einzelnen Mitarbeiters gespeichert, alle Transaktionen dokumentiert und Nachbestellungen gesteuert.

Dank der Trajectory Cloud können Verantwortliche im Unternehmen zudem an jedem beliebigen Ort Benachrichtigungen und Berichte einsehen, rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. „Dadurch können Unternehmen ihre Produktivität erhöhen, die Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Zugänglichkeit von Lagerbeständen, missionskritischen Betriebsmitteln und Verbrauchsmaterialien verbessern, sowie Nutzungsmuster und Trends genau verfolgen“, fasst Julian Adams die Vorteile zusammen.

Verantwortlicher Umgang mit Material
Zwei weitere Vorteile, die automatisierte Ausgabelösungen einer industriellen Arbeitsumgebung bieten können: Durch die personen- und gerätegenaue Dokumentation fühlen sich Mitarbeiter verantwortlicher und gehen entsprechend bewusster mit Materialien um, was in der Regel zu einem geringeren Verbrauch führt. Viele Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, den Schwund und die Verschwendung von Verbrauchsmaterialien zu reduzieren. Automatisierte Ausgabelösungen tragen dazu bei, Hortung und unnötigen Abfall zu vermeiden sowie die Notwendigkeit von Sicherheitsbeständen weitgehend zu beseitigen. So ist es keine Seltenheit, wenn Unternehmen nach der Einführung von Ausgabesystemen 30 Prozent weniger Materialien verbrauchen und ihre Lagerbestände um 50 Prozent reduzieren können.

Ausgabeautomaten können Unternehmen darin unterstützen, nicht nur Ausfallzeiten zu minimieren und Fehlbestände zu beseitigen, sondern auch die Betriebssicherheit zu gewährleisten und die Verantwortlichkeit des Unternehmens in Bezug auf seine Gesundheits- und Sicherheitspolitik zu verbessern.

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*Apex Supply Chain Technologies

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