Brandmeldetechnik: Neue Entwicklungen aus dem Hause Esser
Auf der Security 2012 präsentierte Esser sein umfangreiches Produktprogramm im Bereich Brandmeldetechnik, Sprachalarmierung und Gefahrenmanagement, das ein maßgeschneidertes und z...
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Auf der Security 2012 präsentierte Esser sein umfangreiches Produktprogramm im Bereich Brandmeldetechnik, Sprachalarmierung und Gefahrenmanagement, das ein maßgeschneidertes und zuverlässiges Gesamtkonzept für nahezu jedes Objekt möglich macht.
Besonders im Bereich Brandmeldetechnik hat das Unternehmen einige Innovationen zu bieten.
Brandmeldetechnik in rauer Industrieumgebung
Das normenkonforme Installationskonzept für die Montage der Esser-Brandmelderzentralen in einem Einbauschrank ist einzigartig am Markt und setzt neue Maßstäbe beim Einsatz in komplexen Industrieobjekten. Die „Schubladen"-Technik ermöglicht eine servicefreundliche und platzsparende Installation der Zentralen-Komponenten und der erforderlichen Peripherie. Basierend auf der bewährten Industriemontagetechnik mit abgesetzten Anschlussterminals können Ausbau und Anordnung der Anschlüsse objektbezogen variiert werden.
Einzelne Schubladen für Zentraltechnik, Energieversorgung und Notstromversorgung garantieren eine übersichtliche Aufnahme der Systemkomponenten, wobei die Installation bodennah an Anschlussterminals erfolgt. Diese können wahlweise rechts, links, hinten oder vorne im Standschrank ohne Hilfsmittel auf einem Tragschienensystem fixiert werden. Zwischen den Anschlussterminals und den Anschlussplatinen werden die Verbindungen durch konfektionierte, steckbare Verbindungskabel hergestellt, wodurch alle Anschlusspunkte bodennah verlagert werden. Für den Einbau ist ein Standschrank mit einer Mindesttiefe von 800 mm und einer 19" Zoll Fixierung für hinten und vorne erforderlich. Für den Servicefall lässt sich die integrierte Bedieneinheit des Zentraleneinschubs nach vorne klappen und arretieren, sodass alle steckbaren Module servicefreundlich zugänglich sind. Die erforderlichen Akkumulatoren und Netzteile stehen fixiert in Schwerlastschubladen, die im Servicefall für einen notwendigen Austausch oder für erforderliche Messungen herausgezogen werden können.
Neuentwicklung für kleinere Objekte
Auf der Security wurde ebenfalls die neue Kleinzentrale ES Line für den hochwertigen Brandschutz präsentiert. Die Innovation ist speziell für kleinere Objektgrößen vorgesehen, wie Kindergärten, Kanzleien, Arztpraxen, Apotheken und vergleichbare Projekte. Die Brandmelderzentrale ES Line stellt durch ihre automatische Konfiguration und den Plug-and-Play-Modus eine gewohnt einfache und schnelle Inbetriebnahme sicher. Eine Feuerwehrschnittstelle sowie eine Gruppeneinzelanzeige (GEA) sind integriert und gehören zum Lieferumfang. Es werden bis zu acht Stichleitungen unterstützt. Eine optimierte Inbetriebnahme und Wartung ist ebenso selbstverständlich wie die einfache Bedienung.
Die abgesetzte Bedieneinheit
Als komfortable Lösung für die dezentrale Bedienung der Esser-Brandmelderzentrale FlexES control steht seit Kurzem eine abgesetzte Bedieneinheit der neuesten Generation von Touchpanels zur Verfügung. Für die Steuerung innerhalb eines Netzwerks ist die Neuerung ebenfalls bestens geeignet; in einem essernet mit mehreren Brandmelderzentralen können so von einem zentralen Punkt sämtliche Bedienungen und Zustände des Gesamtsystems verwaltet werden.
Die Benutzeroberfläche ist ähnlich aufgebaut, wie die der FlexES control und erlaubt somit eine intuitive und schnelle Bedienung. Das Touchpanel mit seinem schwarz polierten Aluminiumrahmen entspricht einem Breitbildformat (16:9) mit WVGA-Auflösung. Die unterschiedlichen Zugangsebenen, die durch entsprechende Berechtigungscodes verwaltet werden, erlauben eine benutzerabhängige hierarchische Steuerung. Das Bedienteil kann bis zu 1.000 m entfernt von der BMZ betrieben werden, wodurch eine hohe Flexibilität bei der bedienungs- und anzeigerelevanten Informationsverteilung im Objekt ermöglicht wird. Es ist sowohl für Aufputz- als auch Unterputzmontage einsetzbar. Die Sprachen der Benutzeroberfläche sind in Deutsch, Englisch, Kyrillisch und Französisch verfügbar und können während des laufenden Betriebs umgeschaltet werden. Die Implementierung weiterer Sprachen ist in Vorbereitung.
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