Evva: Groß gedacht, größer umgesetzt
Evva hat sein elektronisches Schließsystem Xesar erweitert und mit dem neuen Update Xesar 3.0 eine komplett neue System-Architektur entwickelt


Evva hat sein elektronisches Schließsystem Xesar erweitert und mit dem neuen Update Xesar 3.0 eine komplett neue System-Architektur entwickelt. Die neue Software macht es Xesar-Nutzern leicht, die Kontrolle auf gleichbleibend hohem Sicherheitsniveau und bei größtmöglicher Flexibilität zu behalten.
Ob in Wohnhausanlagen, in Bildungseinrichtungen oder einem Office Park – Xesar von Evva ist nun einfacher zu verwalten. Ob dies in einem lokal installierten Netzwerk erfolgt oder in der Cloud, kann der Anwender selbst entscheiden. Ziel der Entwicklung von Xesar 3.0 war es, die drei Top-Features Kontrolle, Sicherheit und die immer wieder geforderte Flexibilität intuitiv bedienbar in einer Software zu vereinen, so Erich Gärtner, Abteilungsleiter Produktmanagement bei Evva.
Mehrplatzbetrieb, Identmedien
Eines der zahlreichen neuen Features ist der Mehrplatzbetrieb: Xesar 3.0 bietet künftig die Möglichkeit, die Xesar-Anlage über ein browserbasiertes Client-Server-System von mehreren Personen gleichzeitig verwalten zu lassen. Das spart Zeit und Kosten und ist daher vor allem ein großer Vorteil bei komplexen und großen Schließanlagen.
Ein weiteres Feature, das Xesar 3.0 besonders flexibel macht, wurde bei den finalen Feldtests besonders befürwortet. Neben der Möglichkeit nicht nur an eine Person mehrere Berechtigungen zu vergeben, können auch diverse Identmedien mit unterschiedlichen Zutrittsberechtigungen für eine Person ausgestellt werden. Dadurch kann zum Beispiel ein Identmedium für die Garageneinfahrt im Auto bleiben und ein zweites öffnet die Türen im Bürogebäude.
Intuitive Bedienbarkeit
Die neue Xesar-Software präsentiert sich seinen Nutzern klar strukturiert und intuitiv bedienbar. Das steigert auch die Effizienz der System-Verwaltung. Mehr Individualität wird am Dashboard geboten: Portier, Personalverwalter, Wartungstechniker – sie alle haben ihre speziellen Aufgaben. Die Bedienoberfläche kann dementsprechend individuell eingerichtet werden.
Außerdem wurden bei Xesar 3.0 durch die neue Pubsub-Schnittstelle die Möglichkeiten des Datenaustauschs mit Alarm-, Smart-Building-, Personaldaten- und Zeiterfassungssystemen erweitert.
Bezahlvariante
Das System wurde außerdem um die Bezahlvariante „KeyCredit Xesar Lifetime“ erweitert. Da eine große Schließanlage mit häufigen Berechtigungsänderungen hohe Kosten verursachen kann, wurde für diesen Fall eine Flatrate entwickelt. Die Xesar-Flatrate ist zeitlich und mengenmäßig uneingeschränkt. Die neuen Keycredits, die auch nur für Xesar 3.0 erworben werden können, seien daher eine sinnvolle Ergänzung zu den Keycredits des bestehenden Bezahlmodells, so das Unternehmen.
Insgesamt will Evva mit Xesar 3.0 die logische Weiterentwicklung der bestehenden Elektronikplattform bieten – mit hoher Skalierbarkeit, kombiniert mit vielen neuen Features, die ein neues Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten eröffnet.
4 Fragen an…
… Erich Gärtner, Kommerzieller Produktmanager, Evva
GIT SICHERHEIT: Herr Gärtner, bei Evva denkt man groß – so kennen wir Ihr Unternehmen. In diesem Geiste haben Sie auch Ihr elektronisches Schließsystem Xesar upgedatet. Was waren die Ziele des Updates?
Erich Gärtner: Das Ziel der Entwicklung von Xesar 3.0 war es, die drei Top-Features Kontrolle, Sicherheit und die immer wieder geforderte Flexibilität intuitiv bedienbar in einer Software zu vereinen. Das Ergebnis ist ein fundamentales Update, durch das die Anwendungsgebiete noch vielfältiger sind als bisher. Ob in Wohnhausanlagen, in Bildungseinrichtungen oder einem Office Park – Xesar ist nun einfacher zu verwalten.
Was sind, knapp gesagt, die wichtigsten Neuerungen?
Erich Gärtner: Eines der wichtigsten neuen Features ist der Mehrplatzbetrieb: Xesar 3.0 bietet künftig die Möglichkeit, die Xesar-Anlage über ein browserbasiertes Client-Server-System von mehreren Personen gleichzeitig verwalten zu lassen. Mehrere Nutzer können die Xesar-Anlage parallel verwalten, Medien ausstellen, Berechtigungen ändern, oder online Türen aus der Ferne öffnen. Das spart Zeit und Kosten und ist daher vor allem ein großer Vorteil bei komplexen und großen Schließanlagen. Neben der Möglichkeit nicht nur an eine Person mehrere Berechtigungen zu vergeben, können auch diverse Identmedien mit unterschiedlichen Zutrittsberechtigungen für eine Person ausgestellt werden. Dadurch kann zum Beispiel ein Identmedium für die Garageneinfahrt im Auto bleiben und ein zweites öffnet die Türen im Bürogebäude. Damit gibt es nun in der Anwendung von Xesar fast keine Grenzen mehr, und dies bei gleichbleibend hohem Sicherheitsniveau.
Es gibt auch eine neue Bezahlvariante?
Erich Gärtner: Sie sprechen die Erweiterung um „KeyCredit Xesar Lifetime“ an – das ist eine neue Flatrate-Bezahlvariante für große Schließanlagen mit häufigen Berechtigungsänderungen.
Das System eignet sich ja besonders für komplexe und große Schließanlagen. Geben Sie uns einmal ein paar Beispiele und Referenzen?
Erich Gärtner: Ein gutes Beispiel von vielen wäre zum Beispiel der Hamburger Hafen, bzw. die Hamburg Port Authority AöR (HPA). Sie ist verantwortlich für die Planung und Durchführung von Infrakstrukturmaßnahmen im Hafen. Hier haben wir ein Evva-Schließsystem eingebaut.
Meist gelesen

Zur Strategie der Konzernsicherheit bei Volkswagen
Im Gespräch mit Andreas Maack, Leiter Konzern Sicherheit & Resilienz und Chief Security Officer (CSO) des Volkswagen-Konzerns.

Der smarte Schutzhelm, der mehr weiß - Mips, Guardio und Quin präsentieren smarten Industrieschutzhelm mit integrierter Sensorik
Das System erkennt Stöße und Stürze und kann die Folgen für den Helmträger abschätzen. Wird eine Sicherheitsschwelle überschritten, sendet es eine automatische Benachrichtigung an die gespeicherten Kontakte.

Stärker in der Gruppe – Interview mit Freihoff-Geschäftsführer Frank Pokropp
Die Freihoff Gruppe deckt ein weites Lösungsspektrum ab – von der Einbruchserkennung und Videoüberwachung über Brandmeldesysteme und Perimeterschutz bis zur Zutrittskontrolle und Sprachalarmsystemen.

GIT SICHERHEIT AWARD 2025 - die Sieger
Die Branche lebt - und ist innovativ wie nie. Lesen Sie hier, wer warum einen GIT SICHERHEIT AWARD 2025 gewinnt.

Monitore für die Videoüberwachung in Produktionsumgebungen
In Produktionsumgebungen spielt Videotechnik häufig eine wichtige Rolle, denn sie gewährleistet den Sichtkontakt mit Bereichen, die schwer einsehbar sind.