29.05.2024 • TopstoryFeuerTrutz

FeuerTrutz: 26. und 27. Juni 2024 in Nürnberg

Am 26. und 27. Juni geht es in Nürnberg wieder um bauliche, anlagentechnische und organisatorische Brandschutzlösungen. Die FeuerTrutz mit begleitendem Kongress bietet wieder einen Überblick über die neuesten Trends in Bezug auf Brandverhütung und Brandeindämmung. Das Rahmenprogramm ermöglicht Wissenstransfer und Netzwerkmöglichkeiten.

Die FeuerTrutz 2024 findet vom 26.–27. Juni in Nürnberg statt.
Die FeuerTrutz 2024 findet vom 26.–27. Juni in Nürnberg statt.
© NürnbergMesse / Thomas Geiger

„Die FeuerTrutz 2024 verspricht wieder ein einmaliges Highlight zu werden, trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen im Bauwesen. Bekannte und beliebte Programmpunkte der letzten Jahre konnten wir weiterentwickeln und wieder mit spannenden und aktuellen Themen füllen”, sagt Stefan Dittrich, Leiter FeuerTrutz, NürnbergMesse.

Themen und Programm auf der FeuerTrutz 2024

Die Themenkomplexe, die die diesjährige FeuerTrutz prägen werden, umkreisen beispielsweise die Digitalisierung, ihre praktische Gestaltung in der Brandschutzbranche und deren staatliche Förderung, den Einsatz von BIM (Building Information Modeling) als Planungsmethode im Brandschutz. Zu den Veranstaltungsprogrammen zählt beispielsweise wieder das „Forum by Asecos“. An zwei halben Tagen liefert die Asecos Academy hier Fachwissen zu Themen wie Gefährdungsbeurteilung oder dem heiß diskutierten Thema Kennzeichnung, Handling, Lagerung und Entsorgung von Lithium-Ionen-Akkus. Ein besonderes Programm-Highlight ist dabei der Asecos-Experimentalvortrag, der den Umgang mit Gefahrstoffen anschaulich in Live-Versuchen zeigt.

Auch in diesem Jahr werden Aussteller Fachvorträge beisteuern. Eine Kombination aus Power-Interviews, Praxisdialogen und Produktpräsentationen rund um das Thema Digitalisierung erwartet die Messebesucher auf dem Forum „Digitalisierung praktisch gestalten“. Hier teilen Unternehmen praxisnah ihre Erfahrungen, wie sie Digitalisierung in ihren Prozessen und Produkten bereits erfolgreich umsetzen. Das Forum orientiert sich damit an den Anforderungen des Fachhandwerks und soll Mehrwert bieten sowohl für digitale Einsteiger als auch diejenigen, die bereits erste Erfolge mit ihrer Digitalisierung erzielt haben.

Beim „Erlebnis Brandschutz“ können Besucher sowohl Indoor auf einzelnen Messeständen als auch auf der großen Outdoor-Aktionsfläche live bei Brandschutz-Vorführungen zusehen und Produkte und Lösungen in Aktion erleben. Der Gemeinschaftsstand „Startups@FeuerTrutz ermöglicht es Startups und jungen Unternehmen, sich an einem speziellen Gemeinschaftsstand der Fachöffentlichkeit vorzustellen und Produktinnovationen zu präsentieren.

Der Treffpunkt Bildung & Karriere hält Chancen für junge Fachkräfte oder Weiterbildungs-Willige bereit. Hier präsentieren sich verschiedene Aus- und Weiterbildungsinstitute und stellen ihre Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich vorbeugender Brandschutz vor.

FeuerTrutz Brandschutzkongress 2024

Eine große Bandbreite an Expertenvorträgen aus den Bereichen baulicher, anlagentechnischer und betrieblicher Brandschutz bietet der parallel zur FeuerTrutz stattfindende Brandschutzkongress. Dieser ist auf möglichst konkret umsetzbaren Praxisnutzen für Planer, Prüfer und Mitarbeiter von Behörden ausgerichtet.

Zu den wichtigsten Kongressthemen dieses Jahres gehören:

  • Die neue Holzbau-Richtlinie im Praxischeck
  • Wie Brandschutz im Bestand gelingt
  • Nachhaltigkeitsaspekte in der Brandschutzplanung

Im Rahmen des Kongresses finden außerdem wieder drei Kompaktseminare zu den wichtigsten Sparten des anlagentechnischen Brandschutzes statt – darunter ein Seminar zum Thema Brandmeldetechnik, eines zum Thema Löschtechnik in Zusammenarbeit mit dem bvfa – Bundesverband Technischer Brandschutz e. V. und eines zum Thema Entrauchung.

Business Partner

NürnbergMesse GmbH

Messezentrum
90471 Nürnberg
Deutschland

Kontakt zum Business Partner







Meist gelesen

Photo
11.03.2024 • TopstorySafety

Die Zukunft der Gefahrstofflagerung

„Cemo“ dieser Name steht seit über 60 Jahren für sicheres Lagern, Fördern und Dosieren. Doch gerade in der Gefahrstofflagerung ist durch den massiven Einsatz von Lithium-Akkus in praktisch allen Wirtschaftsbereichen vieles in den vergangenen Jahren in Bewegung geraten. Zugleich mangelt es gegenwärtig an einer übergreifenden und verbindlichen Norm, wenn es z. B. um die Prüfanforderungen für feuerwiderstandfähige Lagerschränke für abnehmbare Lithium-Ionen-Batterien geht. Ein Umstand, der nicht zuletzt auf Verbraucherseite für viel Unsicherheit sorgt. Daher hat GIT SICHERHEIT Eberhard Manz, Managing Director und Geschäftsführer, sowie Jonas Sigle, Produktentwickler bei Cemo zum Interview gebeten.