Hannover Messe 2013 unter dem Leitthema „Integrated Industry“
Wir stecken wieder mal mitten in einer industriellen Revolution. Ihr Name ist „Integrated Industry" - und so lautet auch das Leitthema der diesjährigen Hannover Messe zu der die D...
Wir stecken wieder mal mitten in einer industriellen Revolution. Ihr Name ist „Integrated Industry" - und so lautet auch das Leitthema der diesjährigen Hannover Messe zu der die Deutsche Messe vom 8. bis zum 12. April in die Niedersächsische Landeshauptstadt einlädt.
Das Schlagwort „Integrated Industry", das die Veranstalter Hannover Messe diesmal als Leitthema zu eigen gemacht haben, meint unter anderem die Vernetzung verschiedener Industriebereiche untereinander - etwa technologisch in Form eines zunehmenden intelligenten Daten- und Informationsaustauschs zwischen Maschinen und einzelnen Bauteilen. Aber auch die unternehmens- und branchenübergreifende Vernetzung und Zusammenarbeit ist Kennzeichen dieser Entwicklung.
Folgt man dem Vorstand der Deutschen Messe Jochen Köckler, ist das keine Kleinigkeit, sondern steht auf der gleichen Stufe wie die drei historisch vorangegangenen industriellen Revolutionen Dampfmaschine, Massenproduktion und Automatisierung. Die Folge ist, so Klöckler „ein Schub für Effizienz, Sicherheit und Ressourcenschonung" in Produktion und Logistik.
Elf Messen an einem Ort
Was das genau bedeutet, wo wir bereits stehen, und wie es weitergeht, kann man sich vom 8. bis 12. April ausführlich auf der Hannover Messe ansehen - auf elf Einzelmessen: Industrial Automation, Motion, Drive & Automation, Energy, Wind, Mobilitec, Digital Factory, Comvac, Industrial Supply, Surface Technology, Industrial Greentec sowie Research & Technology.
Partnerland der Hannover Messe 2013 ist Russland - Wladimir Putin, Präsident der Russischen Föderation, wird teilnehmen. Das Land wird den Fokus auf Energie, industrielle Automation und neue Materialien legen. Mehr als 100 russische Unternehmen werden sich präsentieren.
Von Automation bis Industrial Security
Die zentralen Themen sind in diesem Jahr Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien, Antriebs- und Fluidtechnik, Industrielle Zulieferung, Produktionstechnologien und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung.
Zur Industrial Automation gehört ein zentraler Automationsbereich, der durch die wesentlichen Anwendungen der Prozess- sowie Fertigungsautomation, als auch durch energietechnische Anwendungen ergänzt wird. Zukunftsthemen werden in hochkarätigen „Themenparks" vorgestellt und diskutiert: Industrial IT; Industrial Security & Product Protection; Wireless Automation & M2M; Pumpe; Identification, Tracking & Tracing; Application Park; Micro Technology - Smart Systems for Automation; Mobile Roboter & Autonome Systeme: Montage & Handhabung.
Der Ausstellungsbereich „Industrial Security & Product Protection" in Halle 8 bietet eine Plattform für Technologien und Dienstleistungen zum Produktschutz. Auch im benachbarten Forum Industrial IT werden die Themen IT-Security, Produkt- und Know-how-Schutz in diversen Beiträgen im Fokus stehen.
Business Partner
Deutsche Messe AGMessegelände
30521 Hannover
Deutschland
Meist gelesen
Konzernsicherheit und Krisenmanagement bei Carl Zeiss
Risikobasierter Sicherheitsansatz: "Wer alles schützen will, schützt nichts." GIT SICHERHEIT im Interview mit Sven Franke, Head of Security, Crisis Management & BCM bei Carl Zeiss.
Kommunale Sicherheit: Gespräch mit der Düsseldorfer Ordnungsdezernentin Britta Zur
Öffentliche Sicherheit der Stadt Düsseldorf im Zusammenspiel von Ordnungsamt und Polizei: Ordnungsdezernentin Britta Zur im Interview über die Kriminalitätsentwicklung, Gefahrenabwehr und Fußball-EM 2024.
Wie Unternehmen und Polizei zusammenarbeiten
GIT SICHERHEIT im Interview mit Julia Vincke, Leiterin Unternehmenssicherheit BASF, und Bettina Rommelfanger, Polizeivollzugsbeamtin am Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW).
Vieles ist noch ungeklärt: Justizvollzug als Bestandteil der kritischen Infrastruktur
Ein Beitrag von Wilfried Joswig, Geschäftsführer beim Verband für Sicherheitstechnik VfS.
Coded Processing: Funktionale Sicherheit ohne spezielle Hardware ermöglichen
Im Interview mit GIT SICHERHEIT erläutern Claudio Gregorio (Innotec) und Martin Süßkraut (Silistra Systems) wie die Technologie funktioniert.