28.06.2021 • TopstoryZutrittSchlüsselverwaltung

iLoq: Digitales Zugangsmanagement für Wohnprojekte der Wohnbaugenossenschaft „Wagnis“

Ziel der Wohnbaugenossenschaft Wagnis ist es, bezahlbaren Wohnraum in München anzubieten und gleichzeitig durch innovative architektonische Konzepte ein Zuhause zu schaffen, das ­Begegnung und lebendige Gemeinschaft unterstützt. Dabei werden bei der Suche nach ­verantwortungsvollen und nachhaltigen Lösungen immer wieder Möglichkeiten geprüft, um neue Wege zu gehen. Für das Schließ- und Zugangsmanagement hat Wagnis in iLoq einen ­Partner gefunden, der genau diese Anforderungen erfüllt.

Eine möglichst einfache und nachvollziehbar gestaltete Schlüsselverwaltung – das war für die Entscheidung der Wohnbaugenossenschaft „Wagnis“ das entscheidende Kriterium. 2017 entschied sich die Wohnbaugenossenschaft für den Einsatz von iLoq-Schließsystemen in einem Wohnprojekt mit 53 Apartments, zwei Gästewohnungen und einer Vielzahl von Gemeinschaftsräumen. Bis heute folgten zwei weitere Wagnis-Wohnprojekte und die Ausweitung auf die Gemeinschaftsbereiche ganzer Wohnquartiere mehrerer Bauherren. Insgesamt sind knapp 500 digitale Schließzylinder verbaut und 2.674 Schlüssel im Umlauf.

Bei den Projekten ging es jeweils nicht nur darum, das Zugangsmanagement für eine große Anzahl von privat genutzten Wohnungen zu optimieren, sondern es galt auch, die verschiedenen gemeinschaftlichen Zugangsanforderungen zu organisieren. Das gewählte System von iLoq bietet durch die vielfältigen Vorteile der digitalen Schließlösung ein hohes Maß an Sicherheit, Flexibilität und Komfort – und reduziert gleichzeitig Aufwand und Kosten für Wartung und Verwaltung.

Vorteile für die Bewohner
Ein einziger iLoq-Schlüssel kann mit allen Zugangsrechten für alle gemeinschaftlich genutzten Flächen und Räume programmiert werden. Ein schwerer Schlüsselbund ist überflüssig – ein Schlüssel reicht aus. Ebenso einfach ist das Vorgehen, sollte ein Schlüssel verloren gehen oder sich die Nutzungsstrukturen und -bedürfnisse verändern. Zugangsrechte können zu jeder Zeit einfach und schnell geändert werden, Schlüssel werden neu programmiert oder gesperrt. Schließzylinder und Schlüssel müssen nicht ausgetauscht und ersetzt werden.

Für Mieter ist dies eine kostengünstige Lösung. Für die Wohnbaugenossenschaft als Verwalter ist es effizient und einfach, denn Mieterwechsel und Schlüsseltausch gehören bei Wohnprojekten dieser Größenordnung zur Tagesordnung. Gleichzeitig bietet sie den Bewohnern ein hohes Maß an Sicherheit – insbesondere für die Nutzung der Gemeinschaftsräume. Jede versuchte Türöffnung kann optional vom Schließzylinder protokolliert und nachverfolgt werden. Eine missbräuchliche Benutzung lässt sich somit verhindern.

Neben den sozialen und ökonomischen spielen auch ökologische Aspekte eine wichtige Rolle in jedem Wagnis-Wohnprojekt. Dazu passt die iLoq-Anlage, denn sie ist ein elektronisches Schließsystem, das ohne Batterien und Kabel funktioniert. Die benötigte Energie wird allein durch den Schlüsseleinschub generiert. Somit entfällt nicht nur das lästige Wechseln der Batterien, es wird auch Batterieabfall vermieden und dadurch die Umwelt geschont.

Transformation geglückt
Im Rückblick bewertet Wagnis-Vorstandsmitglied Christoph Miller die Entwicklung sehr positiv: „Da wir einen Software-affinen Verwalter haben, war der Übergang von der mechanischen zur digitalen Schließanlage einfach. Mit der Unterstützung, die wir von iLoq erhalten, sind wir sehr zufrieden.“

iLoq-Regionalleiter Holger Schmeiser, der die Wagnis-Projekte von Beginn an betreut, bestätigt: „Die Zusammenarbeit mit Wagnis ist für alle Seiten ein Gewinn, da wir nicht nur gemeinsame Werte und Ziele bezüglich Innovation, Nachhaltigkeit und Effizienz im Wohnungsbau verfolgen, sondern uns auch gegenseitig mit neuen Ideen und Ansätzen befruchten. Wagnis meldet Ideen an uns zurück, wie zum Beispiel eine Schnittstelle für ein Raumbuchungsprogramm inklusive Schlüsselverwaltung, die wir dann umsetzen.“ Die Wohnungsbaugenossenschaft plant bereits, Systeme des Herstellers auch in zukünftigen Quartieren zu implementieren.

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