Komfortable Sicherheitsschuhe für Modebewusste

Cooles Aussehen ist eine Sache, ­bequemer Tragekomfort eine andere... Was Frauen bei ihren Schuhen in der Freizeit manchmal aus optischen Gründen gerne vernachlässigen, ist für ihren Arbeitsschuh ein „No-go"! Denn der muss sie im Joballtag über viele Stunden sicher begleiten. Wenn der Look beim Damen-Sicherheitsschuh dann auch noch stimmt - umso besser!

Schnell sein, dabei bequem und trittsicher laufen - und das an unterschiedlichsten Einsatzorten, über viele Stunden lang. Das ist wichtig für Katrin Heiming, die im niederrheinischen Familienbetrieb Haustechnik Jean Heiming beschäftigt ist. „Wenn ich meine Sicherheitsschuhe morgens zur Arbeit anziehe, dann laufe ich oft zwölf Stunden darin herum. Da darf nichts stören - der Schuh muss einfach sitzen, als ob er für mich gemacht wäre!" Für die 33-jährige Elektro- und SHK-Meisterin beginnt der Tag meist früh - und verläuft abwechslungsreich. Hier muss die hofeigene Pumpe eines Bauern gewartet werden, dort ist beim Privatkunden unten im Keller eine Heizung zu reparieren und bei einem Betrieb die Photovoltaikanlage hoch oben auf dem Dach zu prüfen. Spezialisiert auf Sanitär, Heizung und Klima (SHK), ist in ihrem Job flexibler Einsatz angesagt - und das müssen auch ihre Schuhe sicher und zuverlässig mitmachen.

Sicherheit für alle Fälle
Dabei unterliegen Sicherheitsschuhe, wie Haustechnikprofi Katrin Heiming sie bei ihrer Arbeit benötigt, besonderen Kriterien - die berufsgenossenschaftlichen Anforderungen der Schutzklassen sind klar definiert. Sie müssen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ab Schutzklasse S1 mit einer Zehenschutzkappe und ab Schutzklasse S3 zusätzlich mit einem Durchtrittschutz ausgestattet sein. Auch die Stärke der Laufsohle ist je nach Einsatzbereich vorgeschrieben. Weiterer unverzichtbarer Aspekt: der Tragekomfort muss stimmen! Denn sitzen die Sicherheitsschuhe nicht bequem oder passen überhaupt nicht, können sich Druckstellen bilden, die Füße ermüden und schmerzen. Manchmal mit fatalen Konsequenzen. Wer Schmerzen hat, ist auch weniger konzentriert - was ein Unfallrisiko am Arbeitsplatz erhöht.

Das war auch für Katrin Heiming schon mal Grund, ein paar Schuhe kurz nach dem Kauf schleunigst wieder auszusortieren. „Die waren einfach nicht optimal geschnitten und unbequem. Ich habe mich darin nicht wohl und somit nicht sicher gefühlt." Auch Schuhe, die sich in der täglichen Praxis als zu klobig erwiesen, waren keine guten Begleiter und standen schnell unbenutzt in der Ecke. „Die Schuhe dürfen weder zu weit noch zu schwer sein, dann schlupfen sie an der Ferse runter - und ich ‚schlurfe' darin herum! Die Passform muss zu 100 Prozent stimmen, der Schuh leicht sein. Das ist das A und O für mich."

Diesen Anforderungen hat sich Elten, der Spezialist für Sicherheitsschuhe mit Sitz im niederrheinischen Uedem, gestellt. So wurde die Safety-Sneaker-Serie L10 jüngst um einige spezielle Damenmodelle unter dem Namen „Miss L10" erweitert. Interessant für die Trägerin dürfte hier vor allem die Passform sein. Sie ist speziell auf die Anatomie des weiblichen Fußes abgestimmt- und lässt ihn so sicher und ohne Beschwerden im Schuh sitzen. Denn bislang nützten Katrin Heiming erhöhter Schaft und rutschfeste Sohlen bei Arbeiten auf der Baustelle wenig, wenn ihre Ferse im Schuh zu viel Spiel und somit keinen Halt hatte. Durch die neue Passform können so Stolper- und Umknickgefahren deutlich verringert, mögliche Druckstellen verhindert werden. Pluspunkt ist auch der leichte Tragekomfort - laut Profis wie der Heimtechnikerin ebenfalls wichtiges Kriterium bei der Wahl passenden Schuhwerks. So wurde etwa das Modell „Vintage" der Miss L10-Serie mit einem metallfreien Durchtrittschutz ausgestattet. Das macht die neuen Damen-Sicherheitsschuhe am Fuß bequem und angenehm leicht.

Für alle, die wie Katrin Heiming zudem spezielle orthopädische Einlagen benötigen, bietet Hersteller Elten auch bei der aktuellen Miss L10-Linie eine Lösung, den Schuh individuell und dabei sicher anpassen zu lassen: eine „Vor-Zertifizierung" bestimmter orthopädischer Elemente, die in den Schuh eingebaut werden können, ohne dass die Baumusterprüfung des Schuhs und damit auch die Zertifizierung ungültig wird. Nach genauen Fertigungsanweisungen kann so die Einlage vom jeweiligen Orthopädietechniker vorgenommen werden. Praktisch, um auch hier auf Nummer sicher zu gehen und den Versicherungsschutz zu wahren.

Jeans-Optik, Karos und Retro-Look
Dass solch durchdachter Fußschutz nicht nur sehr komfortabel und leicht ist, sondern auch noch modisch punktet, dürfte für die weiblichen Träger von Sicherheitsschuhen zusätzlich interessant sein. Denn Sicherheit und Technik sind das eine - Mode das andere. Dazu Katrin Heiming, die seit ihrem 16. Lebensjahr in ihrem Beruf arbeitet: „Ein ansprechender Look darf auch bei meinem Sicherheitsschuh sein - die dürfen gerne gut aussehen! Eben feminin und modern wirken!"

Der Trend geht zu Sicherheitsschuhen, die sich optisch kaum von einem Freizeitschuh unterscheiden - was auch die neue Miss L10-Linie von Elten mit ihrem Design aufgreift. So gibt es die Sicherheitsschuhe im beliebten Sneaker-Look, ob als Schnürschuh oder Halbstiefel. Die Variante „Sensation" in Jeans-Optik besteht aus hydrophobiertem Textilmaterial und Nubukleder für sicheren Schutz vor Wasser. Die ESD-fähige Brandsohle ermöglicht außerdem den Gebrauch in elektrostatisch geschützten Bereichen. Der Schuh „Vintage" mit metallfreiem Durchtrittschutz überzeugt modisch Interessierte vor allem durch gewachstes Rindleder im Retro-Look. Das Modell „Checker" hat ein Karo-Muster und ist aus wasserabweisendem Nubukleder und robustem Cordura gefertigt. Es ist damit für den Einsatz unter freiem Himmel gut geeignet.

Nachhaltige Produktion
Wobei man mit dem Thema Mode schnell auch beim Aspekt der nachhaltigen Produktion anlangt - für die zweifache Mutter Katrin Heiming etwas, worauf sie beim Kauf ihrer Persönlichen Schutzausrüstung achtet. „Ich erwarte schon, dass meine Sicherheitsschuhe unter Einhaltung ökologischer und sozialer Standards hergestellt werden." Eine Verantwortung, der Hersteller wie Elten sich verstärkt stellen. So stammen beispielsweise alle verarbeiteten Leder der L10-Linie aus deutscher, CO2-neutraler Produktion. Die ausgesuchten Qualitätsleder kommen von Rindern aus der Region, werden möglichst umweltschonend gegerbt und gefärbt. Die Produktion findet ausschließlich auf Basis erneuerbarer Energien statt, und auch die komplette Endfertigung der Sicherheitsschuhe erfolgt im niederrheinischen Uedem.

Für Profis wie Katrin Heiming heute zusätzliches Kaufkriterium - auch wenn der Fokus klar auf Sicherheit und Passform liegt: „Die Schuhe müssen zu mir passen! Eben wie eine ‚beste Freundin' für den Job..."