So etwas wie die vergangenen Monate hat es für viele Unternehmen aus diversen Branchen noch nie gegeben. Viele Firmen mussten wegen Corona ihre Arbeitsabläufe und Unternehmensplanung umstellen. Infolge sozialer Distanzierungsmaßnahmen und staatlicher Corona-Verordnungen können sich in vielen Ländern die Menschen nicht mehr wie gewohnt in gewerblichen und öffentlichen Gebäuden bewegen.
„Angesichts der Art der Pandemie“, so Adam Stroud, Global Chief Executive von Paxton, „erkannten wir, dass die zunächst starke Nachfrage nach Sicherheitseinrichtungen weit zurück¬gegangen war. Nachdem der erste Schock überwunden war, wurde jedoch deutlich, welch wichtige Rolle hier der Sicherheitsbranche bei der Unterstützung von Unternehmen beim Schutz ihrer Mitarbeiter zukommen musste.“
Anpassung an die Situation
Zu Beginn des Jahres 2020 und auch während der Anfangsphase der globalen Pandemie waren bei Paxton internationale Produkteinführungen noch über das ganze Jahr hinweg geplant. Der Technologiehersteller beschloss jedoch, diese Pläne der aktuellen Situation anzupassen und begann mit der Entwicklung neuer Updates zur Verringerung des Infektionsrisikos für mit Net2 ausgerüstete Objekte. Parallel zu diesen Software-Erweiterungen hat das Unternehmen eine neue Installer-App für intelligente Geräte entwickelt, die Kunden des Unternehmens durch technische Daten sowie bei Vor-Ort-Installationen unterstützen soll.
„Bestimmte Dinge wie eben diese Pandemie“, so Adam Stroud weiter, „liegen einfach völlig außer unserer Kontrolle. Gerade dann, so denke ich, sollte nach Möglichkeit versucht werden, das darin liegende Potenzial zur Schaffung von etwas völlig Neuem und Anderem zu erkennen. Genau das haben wir bei den neuen Updates für Net2 getan, und ich bin sehr froh darüber, dass wir in die Entwicklung einer App investiert haben, mit der unseren Errichtern die Arbeit erleichtert wird.“
Update für den Corona-Schutz
Net2 Pro-Benutzer kommen jetzt in den Genuss einer ganzen Reihe zusätzlicher Funktionen zum Corona-Schutz, die Paxton in den vergangenen Monaten entwickelt hat. All diese Funktionen arbeiten reibungs- und nahtlos zusammen und verringern so das Risiko einer Ausbreitung des Coronavirus in bewohnten Gebäuden.
Dazu Adam Stroud: „Trotz der schwierigen Umstände war uns bewusst, wie wichtig es gerade jetzt ist, neue Ideen zu entwickeln und spürbar präsent zu sein, unsere Kunden zu beruhigen und ihnen so zu zeigen, dass wir auch in schwierigen Zeiten unbeirrt weiter machen. In den letzten Monaten haben wir neue Versionen der Net2-Software mit flexiblen Zutrittsberechtigungen, Belegungsmanagement und Kontrollpunkt-Kontrolle herausgebracht und bieten noch weitere Wärmebildscanner-Integrationen.“
- Flexible Zutrittsberechtigungen – Sie helfen bei der Einhaltung von Richtlinien zur sozialen Distanzierung, indem sie hohen Personenverkehr begrenzen und einen Bewegungsfluss in eine Richtung ermöglichen.
- Belegungsmanagement – damit können Benutzer die Anzahl der Personen in ihrem Objekt kontrollieren und überwachen und zwar in jedem beliebigen Bereich.
- Kontrollpunkt-Kontrolle – mit dieser Funktion können Benutzer ausgewiesene Kontrollpunkte einrichten und Personal und Besucher am Eingang dieser Bereiche kontrollieren und für den Zutritt validieren.
- Wärmebildscanner-Integrationen – zur Zuschaltung von Kameras für den Schutz von Gesundheit und Wohlbefinden in Hochsicherheitsbereichen und zur Erkennung von Personen mit Infektionsrisiko für andere.
Errichter-App
Die neue App von Paxton ist seit einiger Zeit offiziell live. Die Suchfunktionalität der App ist für ein nahtloses Bedienererlebnis konzipiert. So können über den integrierten Barcode-Scanner der App individuelle Produktinformationen binnen Sekunden aufgerufen werden. Die App bietet Benutzern zudem direkten digitalen Zugriff auf Paxtons Wissensdatenbank mit aktuellen Produktspezifikationen, technischen Dokumenten, Anleitungen sowie Antworten auf FAQs.
Adam Stroud: „Wir sind stets auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten für den Service, den wir unseren Errichtern bieten. Unsere ständig wachsende Bibliothek mit Informationen über unsere Produkte reicht von Videos bis hin zu technischen Dokumenten und Vertriebsinformationen. Errichter stehen häufig vor der Herausforderung, vor Ort schnellstmöglich finden zu müssen, was sie brauchen, und hier Abhilfe zu schaffen, war eines unserer Hauptanliegen bei der Entwicklung der Paxton Errichter-App.“
Als weiteren Vorteil ermöglicht es die App den Errichtern, Dokumente für den Schnellzugriff als Favoriten zu speichern sowie Informationen per Email, SMS, Airdrop oder Whatsapp Informationen mit Kollegen oder Endbenutzern zu teilen. Sämtliche Dokumente und Videos stehen auch offline zur Verfügung, da sie über die App herunterladbar sind, wodurch selbst bei Internetproblemen auf Informationen zugegriffen werden kann.
Über die App können Errichter sich bei Installationsfragen mit der Direktwahl-Funktion fachkundigen Rat beim technischen Support von Paxton holen, oder zur raschen Produktbeschaffung einfach schnell ein Verzeichnis der örtlichen Vertriebspartner abrufen.
Business Partner
Paxton Access GmbHWesthoffstr. 128
48159 Münster
Deutschland
Meist gelesen
Wilka: Sichere Zutrittsverwaltung per App
Nie wieder den Schlüssel für die vermietete Ferienwohnung verschicken oder bei Nachbarn hinterlegen müssen: Heute lassen sich Zutrittszeiten bequem und minutengenau definieren und beispielsweise anreisenden Gästen oder Dienstleistern wie Handwerkern und Reinigungskräften bequem per App mitteilen. Möglich macht dies easySmart, die neue cloudbasierte Zutrittslösung von Wilka. Nutzer benötigen nur noch eine App, um eine Tür zu öffnen. Näheres ließen wir uns von Wilka-Produktmanager Elektronik Eric Nicolas erläutern.
Die Zukunft der Gefahrstofflagerung
„Cemo“ dieser Name steht seit über 60 Jahren für sicheres Lagern, Fördern und Dosieren. Doch gerade in der Gefahrstofflagerung ist durch den massiven Einsatz von Lithium-Akkus in praktisch allen Wirtschaftsbereichen vieles in den vergangenen Jahren in Bewegung geraten. Zugleich mangelt es gegenwärtig an einer übergreifenden und verbindlichen Norm, wenn es z. B. um die Prüfanforderungen für feuerwiderstandfähige Lagerschränke für abnehmbare Lithium-Ionen-Batterien geht. Ein Umstand, der nicht zuletzt auf Verbraucherseite für viel Unsicherheit sorgt. Daher hat GIT SICHERHEIT Eberhard Manz, Managing Director und Geschäftsführer, sowie Jonas Sigle, Produktentwickler bei Cemo zum Interview gebeten.
Wie ein neuer Drohnenservice die Sicherheitslandschaft verändern wird
Ein innovativer Drohnenservice von Bosch Building Technologies steigert die Effizienz von Sicherheitseinsätzen und revolutioniert die Informationsbeschaffung in Echtzeit.
VIP-Interview: Timo Seibert, Euro 2024
GIT SICHERHEIT im Interview mit Timo Seibert, Head of Safety & Security and Medical bei der Euro 2024 GmbH.
Wirtschaftsschutz: Verbände und Netzwerke als Schlüssel zur Resilienz von Unternehmen
Thorsten Neumann ist Vorstandsvorsitzender der ASW Nord und Präsident & CEO TAPA EMEA. GIT SICHERHEIT hat mit ihm gesprochen.