Rauchwarnmelder für die Schwesternwohnheime der Privatklinik Dr. Robert Schindlbeck
Für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet die Privatklinik Dr. Robert Schindlbeck Wohnraum nah an ihrem Arbeitsplatz: Vier Schwesternwohnheime betreibt die in Herrsching a...
Für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet die Privatklinik Dr. Robert Schindlbeck Wohnraum nah an ihrem Arbeitsplatz:
Vier Schwesternwohnheime betreibt die in Herrsching am Ammersee gelegene Klinik. In allen 40 Wohnungen wurden die Rauchwarnmelder Genius Plus von Hekatron installiert.
Die am Ostufer des Ammersees gelegene Privatklinik Dr. Robert Schindlbeck wurde 1946 von Dr. med. Robert Schindlbeck gegründet. Ihm lag daran, viele medizinische Fachrichtungen unter einem Dach zu vereinen und im Sinne einer patientenorientierten Behandlungsphilosophie anzubieten. Im Laufe der über 70-jährigen Geschichte wurde das Spektrum der abgedeckten medizinischen Bereiche dann fortwährend erweitert. Derzeit sind 17 Ärzte der verschiedensten Fachrichtungen in der Privatklinik niedergelassen. Dies ermöglicht die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Spezialisten bei der ganzheitlichen Versorgung der Patienten.
Wohnraum für die Mitarbeiter
Insgesamt beschäftigt die Privatklinik heute rund 250 Mitarbeiter. Angesichts der Tatsache, dass es für diese häufig nicht einfach ist, am Ammersee und damit auch im Einzugsgebiet von München schnell eine passende Wohnung zu finden, begann Schindlbeck bereits in den 1960er-Jahren damit, Wohnheime für die Mitarbeiter der Klinik einzurichten. Im Laufe der Zeit entstanden vier dieser sogenannten Schwesternwohnheime. Drei davon liegen auf dem eigentlichen Klinikgelände, eines in etwa 500 Meter Entfernung in der Gemeinde Herrsching. Trotz ihrer Bezeichnung als „Schwesternwohnheime“ bieten sie den unterschiedlichsten Berufsgruppen von den medizinischen Fachkräften über Pflegerinnen und Pfleger bis hin zum Reinigungspersonal Wohnraum. Das Angebot umfasst insgesamt 40 Wohnungen: mehrere Einzimmerappartements und Zweizimmerwohnungen, eine Dreizimmerwohnung und drei Wohngemeinschaften, bei denen mehrere Einzimmerappartements über einen gemeinsamen Wohnküchenbereich verfügen.
Qualität bedeutet Sicherheit
Da die Übergangsfrist für die Ausrüstung von Bestandsbauten mit Rauchwarnmeldern in Bayern der Landesbauordnung dieses Bundeslandes entsprechend am 31. Dezember 2017 auslief, beschloss die Klinikleitung, die Wohnungen bis Ende des Jahres nach und nach mit Rauchwarnmeldern auszurüsten. Schnell war klar, dass dafür keine Billigmelder, sondern ausschließlich Qualitätsrauchwarnmelder infrage kamen.
„Ich habe zunächst die verschiedenen Angebote im Fachgroßhandel verglichen, bevor schließlich die Entscheidung für den Genius Plus von Hekatron als zuverlässigen und langlebigen Melder fiel“, berichtet Reinhold Seewald, Leiter Haustechnik der Privatklinik. Um sich die notwendigen Fachkenntnisse für die Installation anzueignen, absolvierte er zunächst eine von Hekatron in München durchgeführte Schulung zur Fachkraft für Rauchwarnmelder mit Zertifikat nach DIN 14676. „Die Schulung war sehr gut und ausführlich“, urteilt Reinhold Seewald. „Nach Bestehen der durchaus anspruchsvollen Prüfung ist man gut gerüstet für die sachgerechte Installation von Rauchwarnmeldern.“ Zudem begutachtete der zuständige Hekatron-Gebietsverkaufsleiter Bernd Holweber gemeinsam mit dem Leiter Haustechnik die Objekte und unterstützte ihn bei der Projektierung.
Klebepad- und Einschraubenmontage
Die Genius-Plus-Rauchwarnmelder bezog die Klinik beim Elektrogroßhandel in wirtschaftlichen 30er-Verpackungseinheiten – mit Klebepads und Kurzanleitung, aber ohne die für Großabnehmer unnötige Einzelverpackung. Nach und nach installierten Reinhold Seewald und ein Mitarbeiter je nach Wohnungsgröße und -schnitt zwei oder drei Rauchwarnmelder. Dabei dokumentierten sie für jede einzelne Wohnung die Seriennummern der Melder sowie das Montagedatum und die Höhe und Art der Montage genau.
„Auf ganz glatten Flächen wie beispielsweise Holzdecken konnten wir die Melder in reiner Klebepad-Montage anbringen“, erläutert Reinhold Seewald. „Die meisten Melder befestigten wir aber auf verputzten rauen Flächen in Einschraubenmontage.“ Damit die Melderinstallation möglichst reibungslos verläuft, führten sie diese Arbeiten häufig auch in Zusammenhang mit Mieterwechseln und Renovierungen der einzelnen Wohnungen durch.
Ebenso reibungslos wird auch die einmal jährlich fällige Wartung verlaufen: „Einmal pro Jahr überprüfen wir in jeder Wohnung als Service für die Bewohner alle technischen Einrichtungen von den Heizkörpern bis zu den Perlatoren“, so Reinhold Seewald. „Diese Termine werden wir künftig auch für die regelmäßige Wartung der Rauchwarnmelder gemäß DIN 14676 nutzen.“
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