Technopark Winterthur mit flexibler Zutrittslösung von Salto
Der Technopark Winterthur hat seine mechanische Schließanlage durch ein modernes elektronisches und mobiles Zutrittssystem von Salto ersetzt. Dieses schenkt den Betreibern des Büro- und Veranstaltungskomplexes die gewünschte Flexibilität bei der Zuteilung von Zutrittsrechten und minimiert gleichzeitig den Aufwand für die Verwaltung.
Insgesamt sind im Technopark Winterthur 245 Zutrittspunkte mit der neuen Lösung ausgestattet. Die fünf Eingänge sowie die Briefkastenanlage sind über Wandleser und Steuerungen online angebunden. An der Briefkastenanlage halten die Mieter ihr Identmedium vor den Wandleser, der über ein Relaisboard den passenden der 78 Briefkästen öffnet. 35 Zutrittspunkte mit elektronischen Beschlägen sind über Salto Bluenet funkvernetzt, um Zutrittsrechte für die Besprechungszimmer kabellos und in Echtzeit kurzfristig vergeben zu können. Diese sind auch für SVN-Flex aktiviert, wodurch sie die auf den Identmedien gespeicherten Zutrittsrechte kabellos aktualisieren. Alle weiteren rund 200 Zutrittspunkte sind über das Salto Virtual Network (SVN) virtuell vernetzt.
Sämtliche Türen sind Mobile-Access-fähig und können – je nach Wunsch der Mieter – für die Türöffnung per Smartphone freigeschaltet werden. Diese Möglichkeit stößt nach anfänglicher Skepsis mittlerweile auf großes Interesse bei der Mieterschaft. Auch für das Management bringt dies Vorteile: Ist bei einem Nutzer mit Smartphone-Access eine Sperrung erforderlich, lässt sich diese mit einem Mausklick umsetzen und ist sofort wirksam.
Darüber hinaus sind die Vorteile im täglichen Betrieb gegenüber der Schlüsselverwaltung einer mechanischen Anlage immens: Es lassen sich neue Personen schnell hinzufügen, Ausweise umgehend sperren und Nutzer jederzeit zu Mobile Access wechseln. Zu festgelegten Zeiten werden die Außentüren automatisch verschlossen, was die Sicherheit zusätzlich verbessert.
Die neue Zutrittskontrolle sollte insbesondere drei Dinge bewirken: die Übergabe bei Mieterwechseln erleichtern, Zylinderwechsel eliminieren und damit Kosten senken sowie mehr Eigenständigkeit bei Änderungen des Zutrittskonzepts zulassen. Die Verantwortlichen haben sich für die Salto Space Systemplattform entschieden, weil sie nicht nur die drei Kernanforderungen erfüllt, sondern parallel die Technologie mit der virtuellen Vernetzung überzeugt hat, die Gesamtlösung benutzerfreundlich funktioniert und der Preis gestimmt hat.
Die Technopark Winterthur AG beheimatet seit 2002 in ihrem Geschäftshaus nicht nur Startups, sondern auch einige bereits reifere KMUs, Spinoffs aus der Wissenschaft und Wirtschaft, Kommunikationsdienstleister sowie Netzwerkorganisationen (z.B. das Cluster-Management des Nationalen Thematischen Netzwerkes Carbon Fibres). Momentan belegen 55 Unternehmen mit rund 400 Mitarbeitern ca. 9.000 qm Fläche – in fest vermieteten Büros sowie in der Coworking-Area „Workeria“. Im großzügigen Eventbereich (1.000 qm) finden pro Jahr etwa 60 öffentliche und 120 geschlossene Veranstaltungen statt.
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